Errungenschaften

Hi Hi!

Ich war bei einer DM – Eröffnung und habe mich dort einmal genauer umgesehen, da ich ja immernoch auf der Suche bin, nach Dingen, die plastikfrei verpackt sind.

Ich habe gefunden:20130306_194524

alverde Pflanzenölseife Erdbeere 0,75 Euro
→ die duftet wunderbar herrlich nach Erdbeere!

 

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Alverde Pflanzenölseife mit Zitronengeruch 0,75 Euro

→ sehr intensiv, aber nicht schlecht

 

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Speick Bionatur Seife mit Zitronengeruch 1,75 Euro

 

 

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CD Deo Wasserlilie 2,65 Euro
→ benutze ich schon seit längerem, da mir das Produkt an sich gut gefällt und eben fast plastikfrei ist. Allerdings sollte man immer eines dabei haben, da die geruchshemmende Wirkung nicht so wahnsinnig lang anhält. Aber die Pumpsprayflaschen sind auch sehr handlich.

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Atrix intensive Schutzcreme in der Dose 1,35 Euro
→ Diese Creme kommt im Metalldöschen daher und sieht vielversprechend aus.

 

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Ebelin Nature Wattestäbchen 0,95 Euro
→ mit Biowatte und der Schaft besteht aus Papier

 

 

Das gesunde Plus Pflasterstrips 0,85 Euro
→ ich habe hinten auf den Packungen nachgesehen und hier ist die Verpackung 100% recyclebar, die Pflaster haben oben ein Flies und kamen mir besser vor als andere..Kennt ihr plastikfreie Pflaster? Bin auf Feedback von euch gespannt. 🙂
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Mülltrennung am Schreibtisch

Hallo ihr Lieben,

mich hat es aufgeregt, dass ich nur einen Mülleimer am Schreibtisch stehen hab und dann, wenn ich etwas wegzuwerfen hatte, entweder alles in diesem einen Mülleimer landete oder ich immer aufstehen musst um den Müll zu trennen.
Versteht mich nicht falsch. Ich habe den Müll hinterher in mühseliger und zeitraubender Aktion wieder auseinander gefuselt. Also schon getrennt, aber es hat immer viel Zeit in Anspruch genommen. Jetzt habe ich mich so geärgert, dass ich mir etwas überlegt habe. Ich habe mir einen Karton, in dem ich das letzte Mal etwas per Post bekommen habe geschnappt habe und ihn schon einmal neben dem Mülleimer deponiert habe. Das ist jetzt mein Papiermüllbehälter. In den Mülleimer selbst habe ich für den Restmüll eine Stofftasche geklemmt und auf der andren Seite für den Plastikmüll eine Plastiktüte (ich hab noch viele daheim und die werden jetzt auch noch aufgebraucht). Jetzt kann ich bequem Mülltrennen ohne aufzustehen.

Ich habe mir Zeit gespart und bin überglücklich. Es muss einem nur etwas einfallen.

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Bratkartoffeln

Hallo mal wieder,

ich habe vor kurzem Bratkartoffeln gemacht. Wie ich gestehen muss, das erste Mal. Nun wusste ich nicht genau, ob ich die Kartoffeln vorher kochen muss, dachte mir dann aber, dass ich sie in gekochtem Zustand nicht wirklich in Scheiben geschnitten bekomme und habe sie einfach roh geschnitten und ich die Pfanne gehauen. Ich habe sie dann fröhlich angebraten und -na klar- sind sie nicht fertig geworden. Also hab ich kurzerhand einfach noch Wasser in die Pfanne gekippt und sie erst einmal in der Pfanne gekocht und dann angebraten. Das hat dann schon funktioniert, allerdings fand ich das sehr umständlich.

Wie macht ihr eure Bratkartoffeln? Habt ihr vielleicht Tipps für mich? Schreibts doch bitte einfach in die Kommentare 🙂


Was ist Nachhaltigkeit? – Die Lebensmittelgruppen

Hallo!

ab heute möchte ich euch jede Woche eine Lebensmittelgruppe vorstellen und auch die wichtigsten Infos dazu geben. Nach diesen Gruppen möchte ich weiter auf Nachhaltigkeit eingehen und ein wenig vom Ackerbau, den Arbeitsbedingungen etc. erzählen.

Viel Spaß!

Gemüse und Obst knackig und frisch auf den Tisch

Wichtige Nährstoffe satt

Wir brauchen reichlich Obst und Gemüse um unsere tägliche Bedarfsmenge an Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen zu erhalten.
Auch sehr gut ist der hohe Nährstoffgehalt im Gegensatz zum niedrigen Energieghalt, der das Risiko für Übergewicht, Bluthochdruck, Herz- Kreislauferkrankungen zu senken vermag. Laut Empfehlung sollen wir 5 Portionen Obst und Gemüse essen, die jeweils so groß wie unsere geballte Faust sind. Hierbei sollte aber der Gemüseanteil den Obstanteil überwiegen.

Wenn wir Obst und Gemüse erhitzen gehen einige sekundäre Pflanzenstoffe und Vitamine verloren, da sie sehr hitzeempfindlich sind. Deshalb die Empfehlung sie lieber fast ausschließlich roh zu genießen. Allerdings gibt es auch hier eine Kehrseite der Medaille. Beta-Carotin wird vom Körper besser aufgenommen, wenn es erhitzt wurde.
Nur grüne Bohnen, Kartoffeln und Hülsenfrüchte sollten gegart werden.
Beim Dämpfen oder Dünsten bleiben viele wichtige Inhaltsstoffe erhalten.

Frisch, reif, regional und saisonal

Wenn sie frisches Gemüse und Obst aus der Region, zur passenden Jahreszeit kaufen, kann das Gemüse und Obst voll ausreifen und hat so mehr gesunde Inhaltsstoffe. Obendrein schmeckt es auch besser.
Obst und Gemüse aus fernen Ländern werden meist unreif geerntet, aufwendig verpackt und weit transportiert. Das kostet viel Energie und belastet die Umwelt.
Werft vor dem einkaufen einen Blick in den Saisonkalender um die heimische Erntezeit herauszufinden und Ware aus beheizten Treibhäusern zu vermeiden.

-> Googled unter Saisonkalender. Dort findet ihr Informationen dazu, wann welches Obst und Gemüse bei uns reif ist und nicht importiert werden muss

Auch die Kühlung von Tiefkühlgemüse und -obst benötigt viel Energie (Strom), aber auch die Herstellung von Fertiggerichten und Konserven ist sehr energieaufwendig. Bei dieser Verarbeitung bleiben auch einige Nährstoffe auf der Strecke. Jedoch ist es noch besser im Winter zu Dosentomaten zu greifen, als sich Tomaten aus fernen Ländern mit dem Flugzeug einfliegen zu lassen.
Bei frischem Obst und Gemüse solltet ihr die Oberfläche gut abwaschen oder abreiben um sie von Pestiziden und/oder Schwermetallen zu befreien.

Alle Informationen habe ich wieder aus dem Buch „Nachhaltig genießen“ von Dr. Karl von Koeber und Hubert Hohler, wie schon in einem vorherigen Beitrag angesprochen


Quinoa mit Erdnussoße

Hallo,

dieses Rezept habe ich auf meinem Erdnussmus von Rapunzel entdeckt.

Ihr benöigt:

Quinoa (auf der Packung steht wie viel)20130303_174436[1]
eine Karotte
1 EL Dinkelmehl
250 ml Wasser
Margerine
Lauch
Chili
Zimtstange
eine helle Marmelade oder von Rapunzel die süße Zitrone
1-2 Knoblauchzehen
200 ml Kokosmilch

Und so geht’s:

Erst einmal stellt ihr Wasser hin für das Quinoa und kocht es so nebenbei. Für die Soße nehmt ihr etwas Margerine und röstet das Dinkelmehl darin an. Dann wird das ganze mit dem Wasser abgelöscht. Ich hab dann einen Schneebesen genommen, da das Mehl Klumpen gebildet hat und hab es erst einmal wieder „entklumpt“. Dann kommt die Marmelade mit dazu, ebenso wie die gehackten Knoblauchzehen, das Chili und der Zimt. Das ganze köchelt dann etwas vor sich hin. Bei mir war die Masse schon ziemlich klebrig. Dann kommen die Karotte und der Lauch dazu. Am Ende nur noch die Kokosmilch einrühren und die Zimtstange wieder rausfischen und fertig ist die Soße.

Mein Fazit: sehr lecker erdnussig und wirklich sehr sättigend! Einen Daumen hoch von mir! Hat super geschmeckt.

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Ringelblumen – Kamillen – Zimt Creme

Hallo ihr Lieben!

Ich habe euch ja schon mein Creme Grundrezept gepostet. Heute möchte ich euch eine Creme vorstellen, die schon viele von mir haben wollten, weil sie einfach genial ist. Sie heilt sehr gut. Sie ist vor allem geeignet bei tiefen Schrunden oder schlecht heilenden offenen Stellen. Aber man kann sie eigentlich auch wie Bepanthen verwenden.

Diese Zutaten benötigt ihr:

– 20 ml Ringelblumen – Kamillenöl
– 10 ml Johanniskrautöl
– 6 g Bienenwachs
– 12 g Tegomuls
– 15g Urea
– 50 Tropfen Aloe Vera Saft
– 10 Tropfen Teebaumöl ( nur bei Leuten verwenden, die nicht empfindlich darauf reagieren)
– 4 g Sheabutter
– 5 g D-Panthenol
– 10 Tropfen Zimtöl
– 100 ml Wasser

Und jetzt verfahrt ihr wie beim Creme Grundrezept 🙂

Heute habe ich Fotos dazu gemacht, die leider beim Grundrezept fehlen, aber es ist ja immer das selbe Schema.

Hier die Bilder von den Dingen die ihr benötigt:

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Creme Grundbegriffe

Hallo,

ich habe euch das Creme Grundrezept schon vorgestellt und möchte heute auf die Bestandteile eingehen und mal sehen, warum man diese ganzen Dinge mit den sonderbaren Namen denn überhaupt braucht.

Damit aus einer Creme auch eine Creme wird, werden zwei Kategorien auf jedenfall benötigt:

– eine Fettphase und
– eine Wasserphase

Was bedeutet das schon wieder?

Die Fettphase beinhaltet alle Bestandteile die Fette enthalten. Darunter zählen

– Ölauszüge
– der Emulgator
– Konsistenzgeber

Die Wasserphase beinhaltet alle Bestandteile die Wasser enthalten. Darunter zählen:

– Wasser
– einige Wirkstoffe

So jetzt haben wir wieder so schwierige Worte, unter denen man sich nichts vorstellen kann.
Ich werde sie euch erklären:

– Ölauszüge sind Öle, wie zum Beispiel Olivenöl, das mit Heilkräutern angesetzt wird.
→ mein liebstes Öl ist Olivenöl, das ich mit Kamillenblüten und Ringelblumenblüten zusammen in ein Glasgefäß gebe und einige Wochen stehen lasse, sodass die guten Inhaltsstoffe der Blüten in das Öl übergehen. Nach einigen Wochen seihe ich das Öl durch einen Kaffeefilter ab und habe nun ein Kamillen – Ringelblumenöl
Man kann eigentlich alle Öle benutzen, allerdings sind einige wertvoller und besser zur Haut als andere. Meine Favoriten sind :Olivenöl, Jojobaöl, Mandelöl, Arganöl, Avocadoöl

– Emulgatoren sind die Bestandteile, die das Wasser und das Öl miteinander verbinden. Jede Creme besteht aus Wasser und Öl, dass sich ja bekanntlich nicht wirklich leiden kann und auch ohne irgendwelche Hilfsstoffen nicht verbinden würde. Der Emulgator ist diese Hilfsmittel und deshalb auch unverzichtbar.
Emulgatoren sind: Lanolin, Wollwachsalkohole, Eucerin, Tegomuls, Emulsan, Reinlecitin, Fluid-Lecitin

– Konsitenzgeber sind die Bestandteile, die der Creme eben die gewünschte Konsistenz geben. Meist machen sie die Cremes geschmeidiger und cremiger oder auch fester. Ich benutze sie sehr gerne, da ich selbst bestimmen kann wie meine Creme wird, außerdem haben sie meist noch eine hautpflegende Eigenschaft.
Hierzu zählen: Bienenwachs, Kakaobutter, Sheabuter, Lanolin, Cetylalcohol

– Wirkstoffe sind die Stoffe in der Creme, die dann die gewünschten Ergebnisse bringen. So gibt es Wirkstoffe gegen Falten, für trockene Haut, für die Wundheilung und so weiter.
Wirkstoffe sind: D-Panthenol, Aloe Vera, Urea, Teebaumöl oder Pflanzenextrakte um hier nur einige zu nennen.

– Wichtig für eine Creme sind auch die Konservierungsstoffe. Wobei es hier natürliche und chemische gibt. Sie machen die Creme haltbar und verhindern, dass sich Keime in der Creme ansiedeln oder vermehren können.
Hierzu zählen: Tinkturen/ Weingeist, ätherische Öle (Zimtöl, Teebaumöl), Grapefruitkernextrakt, Paraben K, Heliozimt, Biogard 221


Mein Kressegarten

Hallo ihr Lieben,

vor kurzem habe ich mir den Frühling in die Wohnung geholt. Ich habe mir Kresse angepflanzt. Das ist super einfach und schmeckt genial auf Margerine-Brot.

Ihr braucht auch gar nicht viel dazu. Einfach einen Teller oder eine kleine Box mit Küchenpapier auslegen oder ihr könnt auch Watte nehmen. Dann kauft ihr euch Kressesamen. Die gibt es im Moment fast überall zu kaufen. Ich hab sie schon bei Kaufland, Rewe und Rossmann gesehen. Die streut ihr dann einfach auf das Küchenpapier, das ihr vorher etwas angefeuchtet habt. Dann bleiben die Samen nämlich besser liegen. Und nun heißt es nur noch gießen und abwarten.

Ich liebe meinen kleinen Kressegarten.

Schaut! Das sieht schon wirklich nach Frühling aus 🙂
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Creme Grundrezept

Hallo,

sich seine eigene Creme herzustellen ist nicht nur kostengünstiger, gesünder für die Haut, sondern macht auch noch Spaß.

Ich zeige euch heute, wie einfach das eigentlich ist:
Zuerst stelle ich euch das Grundrezept vor und es folgen demnächst noch einige Varianten mit Anwendungsgebieten für die Cremes mit Fotos (da kann man es sich besser vorstellen).

Ihr benötigt:
– 30 ml Öl
– 10g Bienenwachs oder Carnaubawachs (je nachdem ob die Creme vegan sein soll oder nicht)
– 10 g Shea- oder Kakaobutter
– 12 g Tegomuls oder Emulgin Pellets
– 60 -100 ml Wasser ( je nachdem wie fest die Creme werden soll)
– ätherische Öle oder Konservierungsstoffe
– 2 leere Gläser (von Marmeladen oder Gemüse im Glas)
– einen Löffel (zum umrühren → am besten eignet sich aber ein Glasrührstab)
– einen Topf
– etwas Wasser im Topf
– einen Milchaufschäumer zum rühren der Creme

Zubereitung:

Zuerst füllt ihr den Topf mit etwas Wasser. So das etwa die Hälfte der Gläser unter Wasser sind, aber die Gläser nicht zu schwimmen beginnen. 20130303_140528[1]

Nun füllt ihr in das eine Marmeladenglas das Öl, das Tegomuls und die Sheabutter. 20130303_141654[1]
In das andere Glas kommt das Wasser.

Nun stellt ihr beide Gläser in den Topf und erwärmt das Wasser, bis sich in dem Glas mit dem Öl eine klare Flüssigkeit bildet (also die Butter und das Tegomuls geschmolzen sind).20130303_143251[1] 20130303_143457[1]

Nun kommt der etwas schwierigere Teil. Ihr nehmt beide Gläser aus dem Wasser, schmeisst euren Milchaufschäumer an und kippt langsam das Wasser in das Marmeladenglas mit dem Öl. Nun heisst es kräftig rühren (mit dem Milchaufschäumer), bis die Creme abgekühlt ist. Schneller geht das, wenn ihr die Creme in einem kalten Wasserbad rührt. 20130303_143532[1] 20130303_143623[1] 20130303_144212[1] 20130303_144913[1] 20130303_144905[1]

Nun gebt ihr noch Konservierungsstoffe hinzu oder ätherische Öle, die beide das Wachstum von Keimen in der Creme verhindern. Mir sind ätherische Öle lieber, da sie um einiges gesundheitsverträglicher sind als Konservierungsstoffe, aber das ist jedem selbst überlassen, was er nimmt.

Und schon ist sie fertig und kann in kleine Döschen abgefüllt werden, oder im Glas verbleiben.20130303_145442[1] 20130303_145556[1]

Die Creme solltet ihr am besten nicht zu lange aufheben, da sie schimmeln kann. Im Kühlschrank hält sie sich etwas länger.


Der erste Frühlingsstag!

Halli, Hallo,

heute hat seit Monaten mal wieder die Sonne gescheint, und ich bin regelrecht aus meinem Winterschlaf erwacht. Ich habe heute auf- und umgeräumt, ausgemistet und sauber gemacht, ich habe eine Creme hergestellt und mein Fahrrad für die kommende Saison auf Trab gebracht (ich hab es gewaschen und die Reifen aufgepumpt). Dazu habe ich mir bei Penny eine Luftpumpe gekauft, die auch sehr gut funktioniert. Jetzt brauche ich keinen mehr, der mir meine Reifen aufpumpt. 🙂20130228_185901[1]
Später werde ich noch Essen kochen und mit meinen Liebsten verspeisen. Heute soll es Quinoa mit Erdnusssoße geben. Ich bin auf das Rezept gespannt, da ich es heute zum ersten Mal machen werde. Aber ihr bekommt ein Feedback von mir mit Rezept.

Ich hab heut vor lauter guter Laune, den Blick aus meiner Terrassentür fotografiert. Ich möchte ihn euch nicht vorenthalten:

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