FruchtBar

Hallo,

ich habe von einer Freundin „Gummibärchen“ empfohlen bekommen. „Gummibärchen“ deswegen, weil sie etwas anders hergestellt werden, als herkömmliche Gummibärchen. So enthalten sie keinen Zucker, sondern ausschließlich Fruchtsaft als Süßungsmittel.

Weitere Bestandteile sind:

Von Erdbeere/Apfel20130226_201554
– Apfelsaftkonzentrat
– Apfelpüreekonzentrat
– Erdbeeren
– schwarzes Johannisbeerpüree
– Edbeersaftkonzentrat
– Kirschsaftkonzentrat
– Apfelpektin
– Citrusfasern
– natürliches Erdbeearoma
– Trennmittel: Bienenwachs

Schwarze Johannisbeere/ Apfel

– Apfelsaftkonzentrat
– Apfelpüreekonzentrat
– schwarze Johannisbeeren
– schwarzes Johannisbeerkonzentrat
– Citrusfasern
– Apfelpektin
– natürliches Johannisbeeraroma
– Trennmittel: Bienenwachs

Ich mag sie sehr gerne, da ich keinen Zucker vertrage und auf Gummibärchen „narrisch“ bin, wie man in Bayern sagen würde. 🙂

Ebenso gibt es von der Firma Fruchtmus im Quetschbeutel, das als kleine Obstmahlzeit für zwischendurch sehr praktisch ist. Auch hier ist es so, dass kein Zucker verwendet wird. Es gibt schon einige Sorten davon.

– FruchtBar red (Apfel und Erdbeeren)20130226_201544
– FruchtBar Yellow ( Banane, Pfirsich, Mango)
– FruchtBar Blue ( Apfel, Banane, Pflaume, schwarze Johannisbeere)
– FruchtBar Green ( Apfel, Banane, Birne, Kiwi)
– FruchtBar Erdbeere/Hafer ( Birne, Traube, Erdbeere, Banane, Hafer, Zitronensaftkonzentrat)
– FruchtBar Himbeere/Heidelbeere/Hafer ( Apfel, Banane, Traube, Himbeere, Hafer, Heidelbeere,Zitronensaftkonzentrat)
– FruchtBar Mango/Karotte ( Birne Mango, Banane, Karotte, Zitronensaftkonzentrat)
– FruchtBar Birne/Spinat (Birne, Apfel, Spinat, Zitronensaftkonzentrat)

Wenn ihr jetzt sagt: „ja ja ja, da redet sie immer davon, dass sie kein Plastik mag und kauft sich dann das hier…“ Ihr habt theoretisch recht. Nur bei dieser Firma gibt es etwas, dass ich sehr positiv finde und auch so noch nicht gehört habe. Man kann seine Quetschbeutel sammeln und wenn man 30 Stück zusammen hat, kann man sie an diese Firma schicken. Die leiten sie dann weiter an eine Behindertenwerkstatt und diese produziert dann aus den leeren Beutelchen Taschen oder Mäppchen, die man dann kostenlos zugeschickt bekommt. Recycling auf eine andere Art.

Die Zutaten kommen aus kontrolliert biologischem Anbau und zu finden sind diese Leckereien bei DM oder Rossmann in der Babyabteilung. Bei DM sind sie etwas günstiger, aber man zahlt für eines ca. 90 cent.

Für mehr Infos: FruchtBar

Ich habe schon die ersten 30 Beutelchen verschickt und warte nun gespannt auf mein Mäppchen, dass ich bestellt habe. Wenn es da ist, werde ich euch ein Bild davon zeigen und Kommentare zur Qualität geben.


Erster Einkauf mit dem Plastikbewusstsein

Hallo,

heute hab ich meinen Wocheneinkauf gemacht und bin dafür zum Kaufland gefahren, weil sie dort, wie ich wusste zumindest eine Wurst/Käsetheke und eine Fischtheke haben. Beim Fleisch war ich mir nicht so sicher. Leider stellte sich heraus, dass ich beim Kaufland kein Fleisch ohne Plastikverpackung bekommen kann und musste mich erstmal notgedrungen wieder an die abgepackten Sachen machen. Dafür bekam ich die Wurst komplett in Papier verpackt. Hier ist nur das Papier um die Wurst herum mit einer dünnen Plastikschicht bedeckt, die sie allerdings auch hergenommen hätten, wenn ich meine Dosen (die ich extra eingepackt habe) gegeben hätte. Also habe ich hier schon einmal Plastik gespart.
Die Obst- und Gemüsesorten hab ich in bereits gebrauchte Tüten gepackt um keine neuen nehmen zu müssen. Also auch an dieser Stelle neuen Müll vermieden.
Leider war das bei den Gewürzen nicht möglich, da ich sie noch nirgendwo offen gesehen hätte oder komplett ohne Plastik.
Auch gehäutete Tomaten muss ich mir selbst machen oder eben die in Dosen nehmen. Da bin ich noch nicht so vorbildlich und hab heute Dosen gekauft. Ich werde das aber im Sommer, wenn die Tomaten Saison haben einmal ausprobieren.

Alles in Allem bin ich trotzdem stolz, weil ich mit einfachen Mitteln schon einiges an Müll gespart hab. Als nächstes ist das Fleisch dran, dass ich dann beim Rewe an der Theke kaufen werde.


Was bedeutet Nachhaltigkeit? – Die vier Dimensionen

Die vier Dimensionen sind
– Gesundheitsverträglichkeit (Individuum/Gesundheit)
– Sozialverträglichkeit (Gesellschaft)
– Wirtschaftsverträglichkeit ( Wirtschaft)
– Umweltverträglichkeit (Umwelt)

Zu Zeiten unserer Großeltern war es nicht selbstverständlich, dass wir das ganze Jahr über z.B. Tomaten haben. Dort gab es auch nicht täglich Fleisch, Fisch oder Eier. Heutzutage werden unsere Tomaten von Immigranten unter fragwürdigen Arbeitsbedingungen angebaut. Der Anbau alleine benötigt viel Wasser, sodass das Grundwasser dort stark zurückgeht und es zu Wassermangel kommt. Wir kennen die Geschichte unserer Nahrungsmittel selten noch. Auch über Transportmittel oder über den Handel erfahren wir nichts. Ebenso essen wir zu viele tierische Produkte und zu viele stark veränderte Lebensmittel. Hier sind die meisten wichtigen Inhaltsstoffe bereits zerstört.

Wir kaufen meist fertige Sachen, in Plastik verpackt und kochen nicht mehr selbst. Die Art und die Menge unsere Nahrung haben Einfluss auf unseren Körper und die Natur, genauso wie auf andere Menschen und auf die wirtschaftliche Situation. Diese Einflüsse wirken auch regional ( im Umkreis) und global ( im weltweiten Maßstab)

Unter Nachhaltigkeit wir eine Weltweite Entwicklung verstanden, die die Bedürfnisse der jetzigen Generation befriedigen soll und auch die Bedürfnisbefriedigung kommender Generationen erhalten soll. Ebenso sollen wir Menschen aus Industrieländern nicht auf Kosten der Menschen in Entwicklungsländern leben.

Ziel ist es, eine Chancengleichheit für alle jetzt auf der Erde lebende Menschen zu schaffen und für kommende Generationen zu sichern.

Im Einklang mit der Umwelt

Unsere Lebensgrundlagen werden meist überbeansprucht. Das geht zu lasten der Umwelt:
– Belastung der Luft, Wasser und der Böden
– Die Nahrung wird mit Schadstoffen belastet
– steigende Temperaturen durch Treibhausgase
– Klimawandel: Gletscher schmelzen, Stürme, Dürre, Überflutung, Meeresspiegelanstieg
– Ozonloch
– Bodenverluste durch Erosion, Verdichtung, Versalzung
– Waldsterben, Waldrodung
– Veränderungen der Kulturlandschaft
– Artenschwund bei Pflanzen und Tieren
– Überfischung der Meere
– Wassermangel in manchen Weltregionen
-> wir können zur Schonung der Umwelt und Ressourcen beitragen, schon allein durch unsere Ernährungsweise

Faire Preise, faire Löhne

Viele Menschen verdienen ihr Geld mit dem Anbauen, transportieren, zubereiten und verarbeiten von Nahrung für andere Personen. Der Ernährungsbereich ist einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige. Jedoch ist er in einen ruinösen Wettbewerb verwickelt. Bei immer weiter sinkenden Lebensmittelpreisen können viele Landwirte, verarbeitende Betriebe und Händler nicht kostendeckend arbeiten. Deswegen bekommen diese Menschen nicht genug Lohn um sich selbst versorgen zu können.
-> Faire Preise für die Bauern weltweit ermöglichen die Sicherung des Einkommens und erhalten Arbeitsplätze

Soziale Miteinander für alle weltweit

Ca. ein Drittel der weltweiten Ernte von Getreide wird an Tiere verfüttert um für uns tierische Lebensmittel zu produzieren. In Deutschland sogar ca. zwei Drittel.
Das Hauptproblem ist, dass die Umwandlung pflanzlicher Lebensmittel in tierische Produkte teilweise nicht effektiv ist. Um ein Kilo Fleisch zu erzeugen, werden um ein vielfaches mehr an Getreide verbraucht, die der Mensch direkt verzehren könnte.
Viele unserer Konsumartikel werden in Entwicklungsländern unter menschenunwürdigen Lebens- und Arbeitsbedingungen erzeugt. Auch Kinderarbeit ist nicht selten. Eine Alternative hierzu sind fairgehandelte Lebensmittel.
-> Wenn wir weniger tierische Produkte und mehr fair gehandelten Lebensmitteln kaufen, tragen wir zu besseren Lebens- und Arbeitsbedingungen bei.

Gesundheit und Genuss

In armen Ländern des Südens herrscht Unterernährung durch Armut und Nahrungsmangel.
In reichen Ländern sind die Gesundheitsprobleme meist andere: Bewegungsarmut, Überernährung, Stress, Rauchen, hoher Alkoholkonsum
-> reichlich frisches Gemüse und Obst und überwiegend Pflanzliche Kost mit gering verarbeiteten Lebensmitteln hält gesund und ist lecker

Diese Informationen habe ich aus dem Buch Nachhaltig genießen von Dr. Karl von Koeber und Hubert Hohler => www.amazon.de


Zwergenwiese

Hiho,

heute möchte euch eine Firma von Aufstrichen zeigen, die ich besonders mag. Die Aufstriche sind laktosefrei, vegan, milcheiweißfrei hefe und glutenfrei.

Die Firma heißt Zwergenwiese 🙂

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Am liebsten mag ich „Sonnentomate“

Schön ist auch, dass der Aufstrich in einem Glas verpackt ist und einen Metalldeckel besitzt. In diesem Metalldeckel ist zur Abdichtung ein kleiner Plastikring eingearbeitet. Ich benutze die leeren Gläser für meine selbstgemachten Aufstriche und alles mögliche andere 🙂