Pilz-Ravioli mit Schwarzwurzelsauce

Hallo ihr Lieben,

seht mal:
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Ich habe Ravioli mit Pilzfüllung selbst gemacht und sie waren himmlisch!

Für die Ravioli braucht ihr:

300g Weizenmehl
1 TL Süßlupinenmehl oder Sojamehl
ein wenig Kurkuma
eine Prise Salz

Für die Füllung braucht ihr:

1/2 Zwiebel
eine Auswahl an Pilzen. Ich habe Champignons, Austernpilze und Shimeji genommen.
etwas Öl
Salz, Pfeffer
etwas Sojasauce
Petersilie

Und so gehts:

Mischt das Mehl mit dem Süßlupinenmehl, Kurkuma und Salz und gebt dann etwas Wasser dazu, um einen glatten Teig zu bekommen. Bei zu trockenem Teig etwas Wasser dazu geben und bei einem zu klebrigen Teig, etwas Mehl dazugeben. Das Ganze dann in Frischhaltefolie einwickeln und für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank.

Jetzt kommt die Füllung dran. Die Zwiebel schälen und würfeln. Dann alle Pilze kleinschnipseln und in der Pfanne anbraten. Danach kommen die Zwiebeln dazu. Wenn die Zwiebeln glasig sind, gebt ihr Sojasauce dazu. Passt aber auf, dass es nicht zu salzig wird. Am Ende noch evtl Salz, je nachdem wie viel Sojasauce ihr genommen habt, Pfeffer und Petersilie abschmecken. Etwas auskühlen lassen.

Jetzt nehmt ihr den Teig aus dem Kühlschrank und rollt ihn dünn aus. Als Schablone könnt ihr ein Glas nehmen, das drückt ihr verkehrtherum mit dem Rand in den Teig und habt nun lauter runde, flache Teigstückchen. Die füllt ihr mit eurer Pilzmischung und klappt sie um. Jetzt mit einer Gabel den Rand eindrücken, damit er nicht mehr aufgeht und die Ravioli in kochendes Wasser geben, bis sie schwimmen. Dann sind sie fertig. Am besten mit einem Schaumlöffel herausfischen und servieren.

Für die Sauce braucht ihr:

Schwarzwurzeln (ich hab die aus dem Glas genommen, weil ich an keine frischen gekommen bin)
2 Zitronen
Salz
etwas Margerine
etwas Mehl
Agavendicksaft
Pfeffer

Und so gehts:

Die Margerine schmelzen lassen und etwas Mehl einrühren. Dann alles ein klein wenig anbräunen lassen. Jetzt gebt ihr von den zwei Zitronen den Saft dazu und etwas von dem Einlegewasser der Schwarzwurzeln dazu. Alles mit einem Schneebesen unterrühren und darauf achten, dass sich keine Klümpchen bilden. Die Sauce etwas köcheln lassen, bis sie etwas eindickt. Dann gebt ihr die Wurzelstücke dazu und schmeckt das Ganze mit Agavendicksaft, Pfeffer und Salz ab.

Fertig!

Guten Appetit!


Pancakes mit Heidelbeer- und Himbeerkompott (+ glutenfreie Variante und Rezept für Hanfmilch)

Hallo ihr Lieben,

gestern Abend hatte ich richtig Lust auf etwas süßes. Tja aber ich habe im Moment nichts zuhause, weil ich der Meinung bin, dass ich mit mit Obst gut behelfen kann. Und so kam es, dass ich zu meinem Obst noch ein paar Pancakes zubereitet habe, weil ich einfach Lust darauf hatte 🙂

Aber jetzt weiter zum Rezept!

Für die Pancakes braucht ihr:

300 ml Nussmilch (Ich habe Hanfmilch benutzt und diese selbst gemacht -> Rezept folgt unten)
3 EL geschmolzenes Kokosöl
3 EL Agavendicksaft
80 g Apfelmus
65 g Speisestärke
255 g Mehl (bei der glutenfreien Variante nehmt ihr 200 g Reismehl und 55 g Mandelmehl)
1 Prise Salz

Und so gehts:

Pancakes sind superleicht. Einfach alle Zutaten vermischen und aufpassen, dass keine Klümpchen im Teig sind. Der Teig ist sehr zähflüssig, damit die Pancakes klein und dick werden. Etwa so:
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Dann in einer heissen Pfanne rausbraten.

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Und schon sind die Pancakes fertig!

jetzt kommen wir zu unserem Kompott

Ihr braucht dazu:

gefrorene Himbeeren
gefrorene Heidelbeeren
bei Bedarf etwas zum süßen (Allerdings passen die etwas herberen Beeren supergut zu den süßen Pancakes)

Und so gehts:

Beide Beerensorten in einen Topf und langsam erhitzen. Ein paar mal umrühren und fertig. Ich mag es gerne, wenn noch Beeren vorhanden sind, das Alles also nicht so arg zerkocht ist.

Und nun beides zusammengeben und genießen

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Aber jetzt noch zur versprochenen Hanfmilch

Dazu braucht ihr:

Hanfsamen. Die könnt ihr hier beziehen -> Hanf-natur
ca. 1 L Wasser

Und so gehts:

Von den Hanfsamen gebt ihr ca. ein halbes Glas in einen Mixer und gebt ca. 1/2 L Wasser dazu. Jetzt wird eine Minute gemixt. Danach mit dem anderen halben Liter Wasser auffüllen und nochmal eine Minute mixen.
Jetzt am besten zwei mal abseihen um die Schalenreste aus der Milch zu bekommen. Benutzt dazu erstmal ein Sieb mit größeren Löchern und dann am besten sowas wie ein Teesieb. Und schon seid ihr fertig 🙂

Ich möchte auch noch ein riesen großes Danke an zwei Freundinnen sagen, die mir ein Rezeptebuch geschenkt haben, dass mit sehr viel Herz entstanden ist und in dem ich alle meine „Geheimtipps“ aufschreibe, die ich dann teilweise mit euch hier teile. Danke ihr zwei!

Und so sieht das tolle Buch aus!

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Saisonal im Oktober: Quittenbrot

Hallo meine Lieben,

heute möchte ich euch ein Rezept präsentieren, welches wie geschaffen für den Oktober ist. Wir machen Quittenbrot.
Die Quitte ist eine Frucht, die Ähnlichkeit mit einem Apfel hat, aber viel holziger ist und anders schmeckt. Aber lest hier, wenn ihr sie noch nicht kennt.

Ihr braucht dazu:

entsaftete Quitten (ich habe den Brei schon entsaftet bekommen, sie wurden glaube ich mit einem Dampfentsafter entsaftet)
Agavendicksaft nach belieben (kann man aber auch weglassen)
einen Dörrautomaten

Und so gehts:

Ihr nehmt eure entsafteten Quitten und mischt Agavendicksaft unter, wenn ihr denn süßeres Quittenbrot mögt. (leider wollte meine Kamera hier nicht und es ist etwas unscharf geworden, aber ich denke man sieht, dass es Quittenbrei ist. 🙂 )

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Das ist der Agavendicksaft, den ich im Moment verwende. Hier in einer 2 L Packung für ungefähr 16 Euro. Den habe ich bei uns im Bioladen Denn’s gekauft.
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Danach verteilt ihr den Brei in einem Dörrautomaten (hier habe einen Bielmeier -> www.amazon.de)

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Nach dem trocknen sieht das Ganze etwas dunkler aus und ist auch ein wenig zusammengeschrumpft. Ich habe den Brei bei ca. 60 Grad (mit der Rohkostqualität war es nach dem Dampfentsaften eh vorbei) für ungefähr 16 Stunden trocknen lassen. Das klingt jetzt ziemlich viel, aber mein Brei war auch sehr dick aufgetragen, weil ich nicht für ein paar Löffelchen eine neue Plattform anfangen wollte. Also beim dünner bestreichen, dauerts auch nicht so lange. Ihr merkt wenn es fertig ist, weil es wenn ihr draufdrückt nicht mehr klebrig ist.

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Danach habe ich das Brot aus dem Dörrautomaten entnommen, kleingeschnitten und umgedreht nochmal für ca 4 Stunden in den Automaten gelegt, weil es unten noch etwas klebrig und batzig war und ich Schimmel vermeiden möchte. Auch das passiert nicht, wenn ihr es einfach ein wenig dünner auf die Dörrplattformen auftragt.

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Jetzt nur noch verpacken! Entweder zum verschenken in Tütchen oder zum selbst essen in wiederverwendbare Behälter.

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Die Tütchen gibt es übrigens beim DM für ich glaub ca. 1 Euro
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Viel Spaß beim nachmachen und lasst es euch schmecken!


-Rohkost- Zuccini-Nudeln mit Tomatensoße

Hallo ihr Lieben,

ich bin derzeit an einem Beitrag dran, der sehr umfangreich sein wird und deswegen auch viel Zeit in anspruch nimmt. Deswegen gibts im Moment schnelle und leckere Rezeptideen von mir.

Heute: Zuccini-Nudeln mit Tomatensoße

Dazu benötigt ihr:

1 Zuccini
3-5 Tomaten
Knoblauch
Pfeffer
Basilikum
evtl andere Kräuter, die ihr gerne mögt
einen Spiralschneider

Der Spiralschneider, den ich habe ist von Lurch und hat ca. 25 Euro gekostet (hier zu finden 😉 )
Er ist wirklich super und das Spiralenschneiden geht schnell und einfach von der Hand. Ich habe ihn liebgewonnen 🙂

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So sehen die „Nudeln“ dann aus, wenn sie durch den Lurch gedreht wurden 😉

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Und so gehts:

Also die Zuccini (man kann auch eine Gurke nehmen, hat halt mehr Eigengeschmack) wird in Spiralennudeln verwandelt.

Für die Soße gebt ihr die Tomaten, den Knoblauch, den Pfeffer und das Basilikum in einen Mixer, oder eine Küchenmaschine und macht eine cremige Sauce draus. Das gebt ihr dann über die „Nudeln“ und lasst es euch schmecken!

Und das ist das Endergebnis

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Es war wirklich lecker! Und so schnell waren bei mir noch nie Nudeln mit Tomatensoße fertig 🙂


-Rohkost- Mango Lassi

Hallo ihr Lieben,

heute habe ich ein ultraschmackhaftes Rezept für euch! Wir machen gemeinsam einen Mango Lassi.

Ein Lassi ist ursprünglich ein Indisches Rezept und ich denke, dass es dort mit Joghurt gemacht wird, aber heute bei uns nicht 🙂

So sieht er aus: (Yummy, mir läuft schon wieder das Wasser im Mund zusammen, wenn ich das sehe!)

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Ihr braucht dazu:

80g Cashews (am besten über Nacht einweichen, dann ist auch mehr Flüssigkeit im Lassi. Notwendig ist es aber nicht!)
2 Mangos
60 g Datteln (den Kern vorher entfernen)
400-500 ml Wasser
etwas Vanille

Und so gehts:

Wenn ihr die Cashews eingeweicht habt, dann gießt das übrige Wasser ab und spült sie noch einmal durch. Wenn ihr sie nicht eingeweicht habt, dann könnt ihr sie gleich in den Mixer geben.
Die Mangos schält ihr, nehmt den Kern raus und auch damit ab in den Mixer!
Jetzt alles andere auch hinzugeben und pürieren.
Dann genießen!

Dieser Shake stärkt sogar das Immunsystem! (sexy!)

Habt Spaß beim „nachkochen“ und viel Spaß!


Chocolate Chip Cookies -Vegan, supereasy und schnell gebacken-

Hallo ihr Lieben,

heute habe ich wieder ein superleckeres Rezept für euch. Ich habe sie auch gerade heut gebacken und genieße jetzt 😉

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Ihr braucht dazu:

2 EL gemahlene Leinsamen (ich nehme immer die goldenen, damit sich die Farbe nicht so sehr ändert)
4 El Wasser
220 g Margarine
200-280 g Kokosblütenzucker (je nachdem wie süß ihr sie mögt)
ein klein wenig Vanille
300 g Mehl
1 TL Natron
1/2 TL Salz
100 – 200 g Schokotropfen (mir reichen immer 100 g locker)

Materialien:
eine Rührschüßel
ein Handrührgerät
ein Esslöffel
einen Teigschaber
Backblech
Backpapier

Und so gehts:

heizt euren Ofen auf 180 Grad vor und belegt ein Blech mit Backpapier.
Jetzt mischt ihr die Leinsamen mit dem Wsser und stellt das Ganze zur Seite.
Gebt jetzt die Mararine und den Kokosblütenzucker zusammen in die Schüßel und rührt es cremig. Jetzt kommt die Leinsamenpaste dazu.
Nun gebt ihr das Mehl, das Natron, das Salz und die Vanille dazu und rührt alles zusammen. Dabei hilft ein Handrührgerät.
Die Schokotropfen hebt ihr als nächstes mit dem Teigschaber vorsichtig unter.
Ich habe meine zartbitteren Schokotropfen aus unserem Denn’s Biomarkt und sie sind von Rapunzel. Es sind genau 100g in einem kleinen Päckchen (sehr praktisch 🙂 )
Sollte euer Teig zu fest sein, gebt entweder etwas Pflanzenmilch oder Wasser dazu.
Wenn das alles passiert ist, nehmt ihr euren Esslöffel und gebt damit den Teig auf das Blech. Nehmt aber nicht zu viel auf den Löffel, denn die Cookies werden noch etwas breiter.
Dann alles für 8-10 Minuten backen. Der Rand sollte leicht gebräunt sein, die Mitte ist noch weich. Aber das ist ok so!
Nun holt ihr die Cookies aus dem Ofen und lasst sie ersteinmal 5 Minuten abkühlen, bevor ihr sie einpackt. Am besten ist natürlich sie komplett auskühlen zu lassen, es ist aber nicht unbedingt notwendig.

Genießt den Duft der euch beim Backen in die Nase steigt. ohhh yummy
Lasst euch diese Cookies schmecken!
Ich liebe dieses Rezept, weil es einfach, unkompliziert, schnell und superlecker ist!


Spaghettikürbis mit „Bolognesesoße“

Hallo ihr Lieben,

heute gibts mal wieder ein Rezept 🙂

Ich habe vor kurzem den Spaghettikürbis kennengelernt und fand ihn gar nicht schlecht. So sah er aus.

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Ihr braucht dazu:

1 Spaghettikürbis

Für die Soße:

Tomaten geschält
Knoblauch
Salz und Pfeffer
Sojaschnetzel (kann man weglassen, wenn man einfach eine Tomatensuppe macht)
1 Zwiebel
Kräuter der Provence
Basilikum
etwas Gemüsebrühe

Und so geht der Kürbis:

Den Kürbis waschen und halbieren. Das Kerngehäuse mit einem Löffel auskratzen.

Mit den Schnittflächen nach oben in den Ofen geben und ca. 45 Min. garen. Die Garzeit richtet sich nach der Größe des Kürbis.

Und so geht die Soße:

Schält die Zwiebel und schneidet sie in kleine Stücke. Diese werden dann gleich mal angebraten. Dann könnt ihr währenddessen die Sojaschnetzel nach Rezept auf der Packung machen. Ich benutze immer Gemüsebrühe, weil dann die Schnetzel schon Geschmack erhalten.
Sind die Zwiebeln glasig angebraten kommen die Tomaten nach. Diese müsst ihr noch ein wenig klein machen. Dazu einfach ein scharfes Messer nehmen und durch die Soße „schneiden“. Jetzt kommen nur noch Knoblauch, die Kräuter und Salz, sowie Pfeffer dazu. Ganz am Schluss gebt ihr die Sojaschnetzel dazu. Beachtet aber, dass ihr sie gut ausgedrückt habt, denn sonst sind sie zu weich und das Ganze schmeckt eher wie ein Brei, statt einer Bolognesessoße.

Viel Spaß beim nachkochen!


Zupfkuchenrezept

Hallo ihr Lieben,

ich habe heute einen Zupfkuchen gebacken. Das Rezept stammt aus dem Buch: „Vegan kochen mit ente“ und ist unter anderem hier erhältlich!

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Der Kuchen war so lecker, dass mein Stück schon zur Hälfte aufgegessen war, bevor ich das Foto machen konnte 😉

Aber jetzt erst einmal zu den Zutaten:

Für den Mürbeteig (Boden) braucht ihr:

400 g Mehl
250 g Zucker
250 g Margarine
80 g Kakao
5 EL pflanzliche Milch
1 Prise Salz
1 Päckchen Backpulver

Für die Füllung braucht ihr:

1 kg Sojajoghurt
250 g Margarine
200 g Zucker
2 Päckchen Vanillepuddingpulver
1 kleine Zitrone
1 Vanilleschote

Und so gehts:

Für den Teig, den ihr als Boden verwendet, mischt ihr das Mehl, den Zucker, den Kakao, die Pflanzenmilch, das Salz, das Backpulver und die Margarine, die ihr zuvor in kleine Stücke schneidet, zusammen. Jetzt heisst es solange kneten, bis ein Teig entsteht.

Dann fettet ihr eure Kuchenform ein und gebt ca. 3/4 des Teiges in die Form. Am besten presst ihr mit den Händen den Teig in die Form und auch am Rand nach oben. Dann kommt die Kuchenform und der Rest des Teiges (in Frischhaltefolie wickeln) zusammen für ca. 30 Min in den Kühlschrank.

Für die Füllung schmelzt ihr die Margarine, gebt den Zucker, das Puddingpulver und den Joghurt dazu und mixt das Ganze mit einem Handrührgerät zu einer cremigen Masse. Dann gebt ihr den Zitronensaft dazu und kratzt die Vanilleschote aus und gebt das Mark auch dazu. Jetzt noch einmal alles unterrühren und fertig.

Wenn der Teig 30 Minuten geruht hat, holt ihr ihn aus dem Kühlschrank und gebt die Füllung darauf. Jetzt nehmt ihr den Rest eures Bodenteiges und rupft kleine Stückchen ab, die ihr dann oben auf der Füllung platziert.

Jetzt kommt der Kuchen bei ca. 160 Grad Celsius für ca. 60 Minuten in das Backrohr.

Prüft nach der Stunde, ob der Kuchen innen nicht mehr flüssig, sondern wie Wackelpudding ist, denn dann ist der Kuchen bereits fertig. Die Füllung wird im Ofen nicht fest (auch nicht, wenn ihr die Backzeit um ein vielfaches verlängert!) Die Füllung wird mit dem abkühlen fest. Also passt auch gut darauf auf, dass der Kuchen wirklich ausgekühlt ist!

Dann anschneiden und genießen!

Guten Appetit!


Vegane Brotaufstriche

Halli Hallo!

heute möchte ich euch zwei Brotaufstriche vorstellen, die ganz einfach zum selbermachen sind. Normalerweise kaufe ich meine Aufstriche. Hier bevorzuge ich mediterran schmeckende, mit Namen wie: Tomate-Kräuter, Sonnentomate oder mediterran. Allerdings war ich wegen meiner schlimmen Haut beim Heilpraktiker und dieser empfahl mir, solange der Schub anhält auf scharfe Speisen zu verzichten. Leider fallen da auch Pfeffer, Zwiebeln, Knoblauch und Rosmarin drunter, die in meinen Aufstrichen immer enthalten sind.

Also musste ich mir etwas einfallen lassen. Und hier meine beiden Rezepte:

Karotten – Sesam – Aufstrich:

Ihr braucht:

400 g Karotten
2 EL Sesampaste (auch Tahin genannt)
2 EL Zitronensaft
Salz (und wer möchte und es verträgt auch Pfeffer 😉 )
1 EL neutrales Öl

Optional:

Ich habe auch noch ein wenig Oregano und Thymian hinzugefügt ( Lecker! )

Und so gehts:

Die Karotten klein schneiden und ca. 20 Minuten weich kochen. Dann alles zusammen in die Küchenmaschine und schreddern. Fertig!

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Aufstrich Mediterrana ( 😉 )

250 g Kürbiskerne/ Sonnenblumenkerne
Hafersahne oder -milch (hier kommt es auf die Konsistenz an, die man möchte)
1 EL Zitronensaft
getrocknete Tomaten
Salz (und evtl. wieder Pfeffer)
Oregano
Thymian
Basilikum

Und so gehts:

Die Kürbiskerne in Wasser einweichen, am besten über Nacht. DAnn wieder alles zusammen in den Mixer und schreddern. Immer wieder abschmecken und auf die Konsistenz achten. Fertig!

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Dieser hier schmeckt mir am besten! Richtig schön nach Tomate und Basilikum (hab frischen verwendet). Sehr lecker!

Schreibt mir doch in die Kommentare, welche Aufstriche ihr am liebsten esst.