Vegane Brotaufstriche

Halli Hallo!

heute möchte ich euch zwei Brotaufstriche vorstellen, die ganz einfach zum selbermachen sind. Normalerweise kaufe ich meine Aufstriche. Hier bevorzuge ich mediterran schmeckende, mit Namen wie: Tomate-Kräuter, Sonnentomate oder mediterran. Allerdings war ich wegen meiner schlimmen Haut beim Heilpraktiker und dieser empfahl mir, solange der Schub anhält auf scharfe Speisen zu verzichten. Leider fallen da auch Pfeffer, Zwiebeln, Knoblauch und Rosmarin drunter, die in meinen Aufstrichen immer enthalten sind.

Also musste ich mir etwas einfallen lassen. Und hier meine beiden Rezepte:

Karotten – Sesam – Aufstrich:

Ihr braucht:

400 g Karotten
2 EL Sesampaste (auch Tahin genannt)
2 EL Zitronensaft
Salz (und wer möchte und es verträgt auch Pfeffer 😉 )
1 EL neutrales Öl

Optional:

Ich habe auch noch ein wenig Oregano und Thymian hinzugefügt ( Lecker! )

Und so gehts:

Die Karotten klein schneiden und ca. 20 Minuten weich kochen. Dann alles zusammen in die Küchenmaschine und schreddern. Fertig!

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Aufstrich Mediterrana ( 😉 )

250 g Kürbiskerne/ Sonnenblumenkerne
Hafersahne oder -milch (hier kommt es auf die Konsistenz an, die man möchte)
1 EL Zitronensaft
getrocknete Tomaten
Salz (und evtl. wieder Pfeffer)
Oregano
Thymian
Basilikum

Und so gehts:

Die Kürbiskerne in Wasser einweichen, am besten über Nacht. DAnn wieder alles zusammen in den Mixer und schreddern. Immer wieder abschmecken und auf die Konsistenz achten. Fertig!

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Dieser hier schmeckt mir am besten! Richtig schön nach Tomate und Basilikum (hab frischen verwendet). Sehr lecker!

Schreibt mir doch in die Kommentare, welche Aufstriche ihr am liebsten esst.


Vegane Fruchtfliegenfalle

Hallo ihr Lieben,

heute soll es um vegane Fruchtfliegenfallen gehen. Jetzt werdet ihr Fragen, was an einer Falle vegan sein soll. Ganz einfach, bei dieser Methode wird keiner Fliege ein Haar gekrümmt! Und doch ist sie sehr wirksam!

Ich hatte immer Pech mit diesen Klebestreifen, weil nicht alle kleben blieben und auch die Methode mit dem Essig und dem Spülmittel, die im Internet so angepriesen wird hat nicht wirklich funktioniert. Außerdem sind die Tierchen auch alle dabei gestorben. Ich habe jetzt eine Methode kennengelernt, bei der keine Fliege mehr sterben muss, man sie aber trotzdem los wird.

Ihr braucht dazu:

ein leeres Marmeladenglas
etwas Frischhaltefolie
einen Zahnstocher oder Schaschlikspieß
etwas von eurem Bioabfall (am besten Obst)

Und so gehts:

Ihr gebt ein wenig von eurem Obstmüll in euer Glas und legt die Frischhaltefolie so oben drauf, dass sie gespannt ist. Einfach um das Glas wickeln oder noch einen Gummi zum befestigen dazunehmen. Jetzt piekst ihr mit eurem Zahnstocher ein Loch oben in die Mitte der Frischhaltefolie und stellt es dort auf, wo sich eure Fliegen tummeln.

Und warum funktionier das?

Die Fliegen werden von dem Obstgeruch aus dem Glas angelockt und kriechen in das kleine Loch. Rückwärts schaffen sie es aber nicht mehr, sie finden den Ausgang nicht mehr und sind im Glas gefangen. Jetzt kann man den Biomüll mitsamt der Fliegen z.B. auf den Kompost bringen. Dort haben sie weiterhin etwas zu essen und tot sind sie auch nicht 🙂

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Tipp gegen Juckreiz bei Ausschlägen und Neurodermitis

Hallo ihr lieben!

heute nochmal etwas zum Thema Juckreiz und Ausschläge. Jeder weiß, dass er nicht kratzen soll, wenn es juckt, da man sonst die Haut aufkratzt. Schön und gut dieses Gerede und eigentlich haben alle, die das sagen, ja auch recht, ABER: Niemand, der sowas nicht schon mal durchgemacht hat, kann wirklich nachvollziehen, was das für ein Gefühl ist, wenn der Juckreiz jeden Gedanken im Kopf beeinträchtigt und man fast irre wird bei dem Versuch nicht zu kratzen. Ich bin nicht so willensstark, dass ich bei einem Neurodermitis-Schub nicht kratze. Meiner Meinung nach geht das gar nicht, wenn man nicht etwas gegen den Juckreiz tut. Aber was?

Ich bin mit Hilfe einer tollen Frau auf die Idee gekommen, Homöopathie und meine „Panschkunst“ zu dem Juckreizdebakel zusammenzutun und habe herumexperimentiert. Ich muss sagen, für mich ist ein Wundermittel herausgekommen!

Und weil ich möchte, dass sich mehr Leute selbst helfen können hier mein Geheimrezept 😉

Ihr braucht:

ein kleines Glasgefäß (z.B. von einem Aufstrich von Zwergenwiese oder dergleichen)
etwas Wasser
Aloe Vera Gel (gibts bei DM von SunDance (Preis folgt, wenn ich morgen eine neue Tube gekauft hab))
Globoli und zwar Cardiospermum D12 (mir wurde allerdings die Potenz C30 empfohlen, dass hab ich aber noch nicht getestet!)

Und so gehts:

Löst die Globoli mit wenig Wasser in eurem Glasgefäß auf und benutzt dabei einen Plastiklöffel, weil in der Homöopathischen Theorie die Metalllöffel die Wirkung behindern. Dann gebt ihr noch Aloe Vera Gel dazu, bis sich das Ganze für euch gut anfühlt. Ich muss dazu sagen, dass sich das Wasser mit dem Aloe Veragel nicht komplett vermischt. Es bleiben immernoch so kleine Aloe Vera „Klümpchen“ übrig, was sich aber auf der Haut ganz normal verstreichen lässt.

Und so sieht das aus:

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Wenn ihr das Ganze im Kühlschrank aufbewahrt, dann kühlt es die Haut noch zusätzlich und auch schlimmerer Juckreiz sollte sofort gemildert werden.

Ich möchte auch noch erwähnen, dass es bei den Globoli sein kann, dass es bei dem einen super wirkt und bei dem anderen nicht. Aber ich habe wirklich sehr positive Erfahrungen mit der Rezeptur gemacht und kann sie nur weiter empfehlen!

Viel Glück und Erfolg im Kampf gegen den Juckreiz.

Ihr seid nicht allein 😉


Was hilft bei Hautproblemen? (Ausschlag, Neurodermitis)

Hallo mal wieder!

heute solls ein wenig um Hautprobleme gehen. Ich habe mich mit dem Thema viel auseinandergesetzt, denn ich habe Neurodermitis. Was ist das? Neurodermitis bedeutet trockene Haut, die juckt und der betroffene kratzt sich in akuten Schüben meist blutig. Diese Krankheit ist nicht ansteckend, sondern nur nicht schön anzusehen und nervig 🙂

Sieht eure Haut so aus:

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Dann hilft euch eine Creme mit Kamille, Ringelblume, Urea, Aloe Vera, D-Panthenol und einem hochwertigen Öl. Mein Rezept für diese Creme findet ihr hier Ihr könnt natürlich auch nur einen Wirkstoff verwenden, ganz wie es eure Haut braucht.
Aber wieso genau diese Inhaltsstoffe?
Kamille beruhigt die Haut, Ringelblume heilt sie, Aloe Vera versorgt sie mit Feuchtigkeit und pflegt, D-Panthenol hilft bei der Wundheilung und das hochwertige Öl pflegt und schützt die Haut.

Aber das ist nicht das einzige, dass man tun kann. Ab und zu pflege ich meine Haut nur mit Aloe Vera in Form eines Gels. Das gibts günstig bei DM zu kaufen 😉

Toll ist auch eine Heilerdemaske vor dem Duschen um der Haut Mineralien zurückzugeben und sie nochmal zu pflegen.

Gut ist auch nicht zu oft und zu heiß duschen, denn das trocknet die Haut noch mehr aus. Am besten auch nach dem Duschen die Haut ölen oder eincremen. Achtet bei den Cremes die ihr kauft auf die Inhaltsstoffe. Parfüm zum beispiel ist nicht wirklich gut für eure Haut. Auch reicht es ab und zu, sich nur mit Wasser abzuduschen und auf Seifen und Duschgele zu verzichten. Das hilft der Haut auch, denn der Säureschutzmantel, der schon ziemlich angekratzt ist, wird nicht weiter zerstört.

Umschläge mit schwarzem Tee oder Eichenrindentee hilft beim heilen der Haut.

Geht gerade mit Neurodermitis auch in die Sonne und lasst sie an eure Haut, dass tut ihr super gut. Aber bitte vorsicht, keinen Sonnenbrand riskieren, also frühzeitig zurück in den Schatten 😉

Sollte der Juckreiz überhand nehmen, dann hilft super wenn ihr die Haut kühlt. Einfach ein Kühlkissen auf die Haut geben und kühlen, oder wenn gar nichts mehr hilft, dann Fenistil Gel. Aber das sollte nur eine Notlösung sein, denn das Gel trocknet die Haut noch mehr aus.


Ein wunderschöner Tag

Hallo ihr Lieben,

vor ein paar Tagen habe ich einige Fotos geschossen, die ich euch nicht vorenthalten möchte…

schöner blauen Himmel, direkt über unserem Garten

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einige Insekten…
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Eine Walderdbeere direkt in unserem Park, gleich in der Nähe meines Hauses
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Der Überblick über den Park
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Unser „Teich“ und unsere drei Fische ( einer Gold, einer rot-Weiß und einer mit Punkten…leider schlecht erkennbar, da durchs Wasser fotografiert…)
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Saftfasten -Teil 3 und leider der vorerst letzte-

Hallo!

ich bin gerade aus der Arbeit gekommen und fix und fertig. Ich fühle mich müde und einfach irgendwie ausgelaugt. Ich weiß nicht ob das an dem stressigen Tag lag, oder auch daran, dass ich keine feste Nahrung zu mir genommen habe.

Jetzt habe ich wirklich Lust etwas zu essen, obwohl ich mich eigentlich nicht hungrig fühle…

Puh, irgendwie denke ich, dass fasten nicht wirklich etwas für mich ist… Ich habe mich wirklich drauf gefreut und hatte total Lust es zu versuchen, aber während der Arbeit ist es sehr Nervenaufreibend….

Ich denke ich werde die Saftfastenkur mal in einem Urlaub machen, wo ich nicht gestresst bin und mich wirklich auch auf mich besinnen kann. Heute hat es mir gezeigt, dass mir beides im Moment zu viel wird und mir Abends einfach die Energie flöten geht und ich einfach nur schlechte Laune bekomme…

Also verschoben ist nicht aufgehoben… Ich werde es einfach zu einem geeigneteren Zeitpunkt nocheinmal versuchen.


Saftfasten -Teil 2-

Hallo!

heute ist der zweite Tag meiner Saftfastenkur und langsam wird es ernst. Ich habe heute schon mein Essen für die Arbeit gemacht. Morgen gibt es bei mir:

– 1 Liter Apfelsaft
– 1 Liter Orange- Zitronensaft
– 1 Liter Wassermelonensaft
und abends dann noch Karotte oder Gurke, je nach Laune

Ich bin gespannt, wie das mit den Mengen hinkommt… Vielleicht hab ich es ein wenig zu gut gemeint, aber wir werden sehen 😉 Ich habe lieber zu viel als zu wenig dabei.

So aber zurück zu heute.

Ich habe mich heute morgen gewogen und es waren 500 g weniger auf der Waage *yippieh*.
Heute gabs für mich insgesamt:
– 10 Bananen
– ein paar Datteln
– Kokosnusswasser (schmeckt wirklich gut!)
– 1/2 Ananas
– 1/2 Wassermelone

Mit heute habe ich das Vorfasten abgeschlossen und gehe morgen zum eigentlich fasten für 7 Tage über!

Ich werde weiterhin berichten 🙂


Saftfasten -Teil 1-

Hallo mal wieder!

heute möchte ich euch ein wenig von meinem neuen Experiment berichten.

Ich möchte eine Woche Saftfasten, plus zwei Tage vor- und zwei Tage nachfasten.

Ich habe auch einen speziellen Grund dafür. Meine Neurodermitis hat in den letzten zwei Wochen wieder stark ausgeschlagen. Ein Grund könnte sein, dass ich mit der Arbeit beim Essen war und irgendwas erwischt habe, dass ich nicht vertragen habe.
Leider bin ich mit der Erkenntnis wodurch meine Neurodermitis ausgelöst wird nicht wirklich weiter. Aber ich habe am Anfang meiner veganen Ernährung gemerkt, dass die Neurodermitis deutlich zurückgegangen ist, bzw. sogar schon ganz verschwunden war. Und irgendein Auslöser hat das Ganze wieder revidiert.

Also genau deswegen versuche ich es jetzt durch Saftfasten, damit ich den belastenden Stoff auch aus dem Körper bekomme und bei Null wieder beginnen kann.

Als kleine Nebenwirkung erhoffe ich mir noch etwas Gewichtsverlust 😉

Und heute habe ich gestartet mit dem Vorfasten. Das bedeutet, dass man ca. zwei Tage reine Rohkost zu sich nimmt und den Körper schon einmal auf das Fasten vorbereitet.

Dann beginnt die Saftfasten-Phase mit ca. sieben Tagen. Auch das möchte ich durchhalten. Dabei trinkt man nur Saft und Wasser. Durch die Säfte bekommt der Körper weiterhin Nährstoffe, der Darm wird allerdings nicht belastet und kann sich so mit dem Entgiften beschäftigen. Ich möchte als Hilfe noch Heilerde- Kapseln zu mir nehmen, denn diese binden auch noch einmal Schadstoffe.

Und nach den sieben Tagen folgen wieder zwei Tage nachfasten, die genauso aussehen wie die Vorfastentage.

Heute habe ich gegessen:

5 Bananen
ca. 10 Datteln

und nachmittags wird es noch
Äpfel oder eine Melone geben.

und Abends dann etwas Gemüse

Ich muss sagen, ich freue mich schon darauf und hoffe, dass sich auch der gewünschte Effekt einstellt.

Ich halte euch weiter auf dem Laufenden.

Bis dahin!


Ressourcen nutzen (+ kleine Obst- , Gemüse- und Kräuterkunde für Neulinge)

Hallo meine Lieben,

Ich habe einen ziemlich großen Garten und bin wirklich froh darüber. Aber auch in kleineren Gärten und auf Balkonen lässt sich einiges an Gemüse ziehen. Auch wenn ihr denkt, dass ihr keinen Platz habt, könnt ihr mit etwas Einteilung (vor allem auf mehrere Ebenen, also z.B. auch Pflanzen in Hängeampeln) einiges erreichen.

Am einfachsten sind auf beengtem Raum, Kräuter anzupflanzen. Sie brauchen nicht viel Platz und man hat den ganzen Sommer etwas von den frischen Kräutern.

Lasst euch im Internet von Personen inspirieren, die auch nicht viel Platz haben und trotzdem den Wunsch des Gärtnerns nicht aufgegeben haben 😉

In einem großen Garten lässt sich natürlich auch einiges anpflanzen. Ich zeige euch hier einfach einmal, was in meinem Garten so zu finden ist.

Zu den gleich folgenden Fotos kommen noch: Physalis, Gurken und Zuccini 🙂

Erdbeeren
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Weintrauben
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Quitten
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Zwetschgen
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Maulbeeren
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Johannisbeeren
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Basilikum
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Lavendel
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Vogelmiere (wildwachsend)
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Gundermann (wildwachsend)
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Sauerklee (wildwachsend)
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Rucola
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Pfefferminze
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Waldmeister
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Melone (mehr als Scherz 😉 )
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Thymian
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Frauenmantel
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Kohlrabi
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Äpfel
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Walderdbeeren
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Edelweiß (nicht zum Essen, aber wunderschön zum anschauen)
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Salbei
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Buschbohnen
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Blaukraut/ Rotkohl
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Salat
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Karotten (normale in orange, aber auch in lila, weiß und gelb 🙂 )
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Ringelblume
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Kapuzinerkresse
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Rharbarber
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Oregano
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Tomaten
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Rosmarin
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Estragon
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Petersilie
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Sauerampfer
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Minze
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Ein Blick über den Gemüseteil meines Gartens 😉
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Ich habe eine große Vielfalt an Obst, Gemüse und Kräutern im Garten und bin in der Saison nicht auf Dinge aus dem Ausland oder dem Supermarkt angewiesen. Obendrein ist alles Bio und schmeckt herrlich!

Und wenn Obst und Gemüse Saison haben und ihr sie günstig herbekommt, friert sie ein, damit ihr auch im Winter leckere Dinge habt, die dann natürlich keine Saison mehr haben. Ich habe erst einige Johannisbeeren eingefroren und demnächst folgt noch einmal eine Fuhre mit Erdbeeren!