Mein Werdegang und des Menschen Selbstausrottung

Hi,

heute möchte ich euch erzählen, wieso es jetzt in meinem Leben einen Umbruch gibt, wie dieser sich momentan gestaltet und wieso es überhaupt dazu kam.

Also.. eigentlich ist es eine lange Geschichte und begann gleich mit mehreren Ereignissen. Mein Bruder wurde Veganer, ich bekam eine Saccharoseintoleranz (von der auch mein Arzt zum ersten Mal hörte) und ich begann ein Fernstudium in einem Gesundheitsberuf (nein ich möchte kein Arzt werden ;)). Alle diese Dinge bewirkten bei mir, dass ich mir mehr Gedanken über mich und meine Gesundheit, meine Umwelt und die Auswirkungen meines Handelns machte. Ich begann wie eine Wilde, Informationen zu sammeln und mir wurde immer bewusster, dass etwas passieren muss, weil wir sonst unseren Planeten zugrunde richten. Wir bringen uns eigentlich selbst um. Wir sind die erste Spezies auf der Erde, die nicht ausgerottet wird, sondern sich selbst ausrottet.
Das hat unter anderem damit zu tun, dass wir auf Konsum gepolt sind. Was bedeutet das? Einige Leute haben die Menschheit dazu gebracht (und zwar Bewusst und in voller Absicht) nur noch zu Konsumieren. Ja ihr werdet nun sagen, dass das doch nichts schlechtes ist. Im Grunde nicht, ausser man sieht hinter die Kulissen. Zuerst werden Rohstoffe für die ganzen Güter, die produziert werden sollen gebraucht. Also nimmt sich der Mensch, was er bekommen kann. Das ist aber leider zu viel für unsere Erde. Denn kein Land bleibt davon verschont. Gibt es in einem Land zu wenige Rohstoffe, wird das nächste angezapft. Dann bedienen sich die großen Konzerne der Menschen, die in armen Ländern leben und keinerlei andere Wahl haben außer in den großen Firmen zu arbeiten. Dort kommen viele giftige Substanzen bei der Herstellung der Güter zum Einsatz. Die Menschen werden krank. Die eigentlich giftigen Güter werden mit hohen Abgasemisionen zu uns transportiert um dann zu einem Spottpreis verkauft zu werden. Wir kaufen es, da uns die Werbung suggeriert, dass wir nur etwas sind, wenn wir die neuesten Sachen haben und werden krank davon, da die giftigen Substanzen vom Produkt weiterhin abgegeben werden. Und kurze Zeit später schmeißen wir es weg, da es etwas neues und „besseres“ gibt, dass wir haben müssen. Der Müll kommt auf die Mülldeponie, wo er allerdings nicht verrottet (da Plastik – der meiste Müll den wir produzieren – ca. 500 Jahre benötigt um zu zerfallen) oder in die Müllverbrennung, die es dann verbrennt und noch mehr giftige Stoffe austreten, die wir wiederum selbst abbekommen.

Ich habe dazu 2 Filme gesehen die mich einerseits geschockt, mir die Augen geöffnet und mich inspiriert haben:
– Plastic Planet
– Story of Stuff

Ihr könnt ja mal auf Youtube schauen, ob es die beiden Filmchen dort evtl. zu sehen gibt.

Ich selbst finde den Menschen eigentlich dumm. Jeder lebt so vor sich hin, lässt sich von den Medien und Großkonzernen alles erzählen und verkaufen und wundert sich, dass er krank wird (Hier sind die sog. Zivilisationskrankheiten gemeint, wie Diabetes, Tumore oder Arteriosklerose). Alles was wir in den Industrienationen tun, ist eigentlich verkehrt. Wir essen das Falsche, wir schaufeln pures Gift um uns, wir tun alles wider unsere Natur.

Gehört ihr auch dazu, oder beginnt auch bei euch ein Umdenken?

Es wäre schön, denn sonst schaufeln wir unserer Spezies notgedrungen ihr eigenes Grab.

Ebenso interessiert mich das Thema Leben ohne Plastik bzw. Müllfrei leben. Aber das wird noch etwas dauern, bis ich Strategien entwickelt habe, die ich diesbezüglich anwenden kann. Es werden noch weitere Beiträge zu diesem Thema entstehen.


Weckgläser und Muffinförmchen Teil 2

Hallo,

wie versprochen möchte ich euch Rückmeldungen geben, wie der Kuchen im Glas geglückt ist und ob die Muffinförmchen funktionieren.

Ich habe gestern Abend für meine Arbeit Kuchen im Glas gebacken und es ist noch etwas Teig übrig geblieben, die ich dann zu Testzwecken in die Muffinförmchen gegeben habe. Ich habe noch nie Muffins selbst gebacken und wusste noch nicht wie viel Teig in so ein Förmchen passt, damit es oben nicht überläuft, weil der Teig ja noch aufgeht. Ich habe etwas wenig Teig genommen. Aber so hatten die kleinen Muffins die schöne Blumenform.

Ansonsten hat alles gut geklappt. Die Gläser und die Silikonförmchen sind heil geblieben und es schmeckt wirklich gut.

Die Kuchen im Glas habe ich dann mit dem Deckel verschlossen und in die Arbeit mitgenommen, da heute dort eine Aktion stattfindet und ich meinen Kuchen vorstellen werde.

Also alles in allem bin ich zufrieden mit den Materialien. Und sie waren ja auch nicht so teuer.20130227_192542[1]

Nachtrag: der Kuchen im Glas kam auch gut an und war superpraktisch. Ich habe die leeren Gläser einfach wieder verschlossen und mitgenommen. Jetzt werden sie noch gespült und fertig sind sie für den nächsten Gebrauch.


Kuchen im Glas

Halli, Hallo!

Ich habe für meinen Teig an Zutaten genommen:

– 150 g Margerine
– 200 g Dinkelvollkornmehl
– 3 Eier
– 150 g Agavendicksaft
– 1 Messerspitze Backpulver
– 1 Apfel
– 1 Banane

Zubereitung:

Zuerst gebt ihr den Agavendicksaft und die Margerine in eine Schüssel und schlagt sie schaumig. Dann fügt ihr das Mehl, die Eier und das Backpulver hinzu und rührt mit dem Handrührgerät alles gut zusammen. Dann schneidet ihr die Banane und den Apfel in kleine Stücke und fügt sie hinzu. Alles noch einmal umrühren und ab in die Gläser. Aber bitte, wie immer vorher einfetten!

Das ganze wird dann bei 175 Grad Celsius ca 30 Minuten gebacken und schon sind sie fertig.

Mir haben sie sehr gut geschmeckt.

Falls ihr euch fragen solltet, wieso ich Agavendicksaft statt Zucker benutzt habe und Margerine statt Butter: Ich habe eine Unverträglichkeit gegenüber Saccharose und Milchprodukten. Deswegen werdet ihr von mir nur Rezeptvorschläge bekommen, die eben diese Produkte nicht beinhalten.