Rapunzel, Rapunzel, lass dein Haar herunter!

Hallo ihr Lieben,

ich habe sehr lange Haare und wusste bis vor kurzem wenig über Pflege oder Frisuren. Meine Haare sind so lang geworden, weil ich den Gang zum Frisör nicht mag 😀 . Ich war schon kurz am überlegen, ob mir nicht doch eine Kurzhaarfrisur stehen könnte, da bin ich über einige Blogs gestolpert, die meine Wissenslücken ziemlich genau decken.

Seit kurzem verfolge ich vier Blogs täglich, die sich mit dem Thema Pflege und Frisuren bei langen Haaren beschäftigen. Schaut doch einmal bei Ihnen rein.

-> Haartraum
-> Nixenhaar
-> Grow beyond your limits
-> Haselnussblond

Und auf diesen Seiten sind mir auch zwei Rezepte für Haarkuren aufgefallen, die ich gleich getestet habe und sie für sehr gut halte

Das erste ist ein Haaröl, das ich regelmäßig verwende, weil ich eh alle Zutaten im Haus hatte und es wirklich günstig und leicht herzustellen ist.

Ihr braucht dazu:

– 150 ml Rapsöl oder Sonnenblumenöl
– 2-3 TL Olivenöl
– 10 Tropfen Rosmarinöl (ätherisches)
– 5 Tropfen Kampferöl (ätherisches)
– 5 Tropfen Zitronenöl oder Lavendelöl (ätherisches)
– 5-10 Tropfen Teebaumöl
– 1 TL Rizzinussöl

Das alles vermischt ihr und fertig ist das Öl.

Anwendung:

Ich gebe das Öl ein paar Stunden, bevor ich die Haare wasche in die Haare und massiere auch meine strapazierte Kopfhaut damit. Dann flechte ich mir einen normalen englischen Zopf und wickle ihn zu einem Dutt, den ich dann mit einer Spange fixiere. Damit ich nicht alles vollschmiere und auch mein Headset am PC verschont bleibt, kommt ein Geschirrtuch auf die Haare, das ich im Nacken zusammenknote.

Ich wasche mir die Haare dann zwei mal mit Babyshampoo von Bübchen. Dann ist das Öl auch aus den Haaren und sie werden wunderschön seidig und glänzend.

Überzeugt euch selbst: Unten folgt ein Bild meiner Haare nach den beiden Kuren über nur eine Woche hinweg.

Das zweite, was ich euch zeigen wollte, ist noch viel einfacher. Und auch diesen Tipp hab ich aus einem der vier oben genannten Blogs.

Ihr benötigt für diese Kur nur Kakaobutter 20130426_123401

Das gebt ihr in einen Topf und lasst es warm werden. Aber nur so warm, bis es gerade so schmilzt. Dann verteilt ihr es genauso wie das Haaröl in den Haaren. Es fühlt sich etwas seltsam an, denn die Butter wird wieder fest. Aber keine Angst hinterher habt ihr die tollsten Haare der Welt! – Versprochen –

Und jetzt auch wie das Haaröl auswaschen und fertig 🙂

Und hier nun das versprochene Bild meiner gekurten Haare xD

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Normalerweise habe ich keine Wellen in den Haaren, aber am Tag zuvor habe ich sie mit Haaröl gepflegt und gewaschen und dann sind sie nicht ganz trocken geworden. Ich mach mir für die Nacht immer einen Zopf, so schütze ich meine Haare und es kann sich keiner mehr drauf legen 😉


Vegane Schokoladenbällchen

Hallo ihr Lieben!

Heute das versprochene vegane Rezept für eine superleckere Nascherei.

Das braucht ihr dazu:

ca. zwei handvoll Datteln
zwei Teelöffel Kakaopulver (bitte nicht das Zuckerzeug namens Kaba)
eine Küchenmaschine
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Und so gehts:

Ihr nehmt eure Küchenmaschine und werft alles einfach hinein (die Datteln bitte entkernen). Jetzt heißt es schreddern, bis es eine zähe Masse ergibt. Jetzt macht ihr eure Hände etwas nass (dann kleben die Datteln nicht so) und formt Kugeln aus der Masse. Damit sie leichter zu essen sind, wälzt ihr sie noch einmal im Kakao und fertig!
Wer mag kann noch Kokosraspeln dazu tun. Mir persönlich hats aber ohne besser geschmeckt.

Super einfach und super lecker.

Sie zergehen auf der Zunge, schmecken nach zarter Schokolade und sind durch die süßen Datteln auch gar nicht bitter.

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Gute Laune Smoothie

Hallo,

ich habe mir heute Morgen zum Frühstück einen Smoothie gemacht, mit einigem Obst und Gemüse, dass ich grade so zu Hause hatte. Er sieht nicht besonders gut aus, aber er schmeckt himmlisch nach Banane, Birne und Schokolade und hat super gute Inhaltsstoffe. Ich hab mich danach richtig happy gefühlt und bin gut in den Tag gestartet.

Hier die Zutaten:

3 Bananen
2 Birnen
2 handvoll Spinat
2 TL Kakao (nicht den von Nesquik, sondern richtigen Kakao, ungesüßt)
(ich habe noch etwas Hafermilch hinzugefügt, da mein Mixer besser „matscht“, wenn etwas Flüssigkeit dabei ist 🙂 )

Alles im Mixer schreddern und fertig ist der Smoothie. Ich hab das ganze in ein 1 1/2 Liter Glas gefüllt. Also ergibt dieses Rezept fast einen Liter Smoothie 🙂 Perfekt für ein Frühstück.

Wer die Farbe nicht so mag, kann den Spinat rauslassen. Dabei gehen allerdings gute Inhaltstoffe verloren. Und die Farbe des Smoothies sagt gar nichts über seinen Geschmack aus!

Durch den Kakao hatte ich den Tag über auch keine Lust auf Süßes, denn mein Körper hatte schon die Verknüpfung von Süßem (Banane und Birne) mit dem Schokoladengeschmack vom Kakao

Wie würde Kristina von FullyRawKristina sagen: Mmmmhhhh it’s so delicious!

Und sie hätte recht 😉

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Pikant gefüllte Fladen

Hallo ihr Lieben,

ich melde mich nach einer arbeitsreichen und stressigen Woche zurück. Ich möchte euch heute ein Rezept vorschlagen, das ich selbst „erfunden“ habe und heute Abend meinen Magen füllte 😉

Ihr braucht:

für die Fladen:

500 g Mehl
1 TL Salz
ein wenig gehackten Oregano (frisch oder getrocknet)
Olivenöl
etwas Wasser

für die Füllung:

1 Paprika
1-2 Karotten
1/2 – 1 Zwiebel
1 Zuccini
gestückelte Tomaten (evtl. aus der Dose)
ein wenig Knoblauch
Salz
Pfeffer
wer’s scharf mag noch Cayennepfeffer
evtl. Spinat und/oder Lauch

Zubereitung:

Fladen:

Das Mehl, das Salz und den Oregano gebt ihr in einen Schüssel. Dazu kommen ca. 2 EL Olivenöl und Wasser bis das ganze einen Teig ergibt. Passt aber auf, dass ihr nicht zu viel Wasser nehmt, sonst wird der Teig klebrig und lässt sich fast nicht mehr verarbeiten. Wenn es doch passieren sollte, gebt so viel Mehl dazu bis die Konsistenz wieder stimmt. Knetet den Teig so lange, bis er fest und geschmeidig wird. Legt ihn zurück in die Schüssel und dann mit einem feuchten Tuch bedecken und ca. 30 Minuten ruhen lassen.
Danach teilt ihr den Teig in ein paar kleinere Stücke (je nachdem wie groß eure Fladen werden sollen) und rollt diese mit einem Nudelholz und etwas Mehl aus. Ich ziehe die Fladen danach immer noch etwas, denn so wirklich dünn bekommmt man den Teig leider nicht.
Jetzt müsst ihr die Fladen nur noch in einer Pfanne mit etwas Öl braten. Sie nehmen etwas Farbe an und werden fest. Aber nicht zu lange, sonst werden sie trocken und schmecken nicht mehr wirklich.
So! Der erste Schritt ist geschafft!

Füllung:

Ihr schneidet die Paprika, die Zwiebel, die Karotte(n) und die Zuccini in kleine Würfel. Alles kommt in eine Pfanne und wird leicht angebraten. Dann gebt ihr die Tomaten dazu. Schneidet den Spinat und den Lauch in kleinere Stücke und gebt sie dann auch dazu. Ebenso den Knoblauch (ob ihr ihn hackt oder quetscht ist euch überlassen 😉 ). Dann muss das ganze ca. 10 – 15 Min vor sich hinköcheln, bis die Karotten weich sind. Nun wird nach belieben gewürzt.

Da ich meine Fladen immer etwas kleiner mache, fülle ich sie nicht wirklich. Ich lege einen Fladen auf den Teller, gebe die Füllung oben drauf und esse das ganze dann so. Der einzige Nachteil ist, dass man so Messer und Gabel verwenden muss 😉

Ich liebe dieses Rezept. Es geht schnell und ist super lecker! Wers mag kann auch noch Hackfleisch in die Füllung geben, aber glaubt mir es ist auch ohne ein Gedicht!

Ich würde mich über Meinungen zum Rezept freuen. Schreibts einfach in die Kommentare!


Tinkturen selbst herstellen

Hallo!

Was sind Tinkturen?
Tinkturen sind Kräuterauszüge, die mit Hilfe von Alkohol gewonnen werden.

Je nach Kraut haben sie dann natürlich auch unterschiedliche Wirkungen. So ist Kamille zum Beispiel entzündungshemmend, Beinwell hilft äußerlich bei Entzündungen in Gelenken, Löwenzahn hilft bei Verdauungsproblemen usw.

Bei Zeiten werde ich euch noch schreiben, welche geläufigen Kräuter, die ihr auch bei euch vor der Haustür finden könnt, gegen was helfen. Ihr könnt sie natürlich auch kaufen, wobei ich euch die Apotheken nicht empfehlen würden, da sie ziemlich teuer sind.

Meine Bezugsquelle ist: Kräuter Kühne Shop

So nun aber zur Herstellung, die wirklich sehr einfach ist.

Ihr benötigt:

Kräuter (am besten gerebelt, also klein geschnitten)
Doppelkorn oder Weingeist
ein Glasgefäß

Zubereitung:

Macht die Hälfte des Glases mit Kräutern voll und bedeckt das Ganze dann mit dem Alkohol. Nun braucht ihr nur noch etwas Geduld. Nach einigen (zwischen 3 und 4) Wochen ist das Ganze fertig und ihr könnt die Tinktur durch einen Kaffeefilter abseihen und in Braunglasflaschen abfüllen. Wenn ihr die Tinktur Tropfenweise dosieren wollt, empfehle ich euch eine Flasche wie diese: Braunglasflasche

Ist doch gar nicht so schwer!

Und das schöne daran ist, man benötigt nie mehr z.B. Iberogast aus der Apotheke, man macht sich seine Tinkturen einfach selbst. Es ist viel günstiger und man hat einen anderen Bezug zu den Heilmitteln 🙂


Lippenpflege selbst herstellen

Hallo ihr lieben!

Heute wollte ich euch zeigen, wie man ganz einfach seine eigene Lippenpflege machen kann!
Das geht schnell und einfach.

Ihr braucht auf jeden Fall:

-3 Teelöffel Bienenwachs (gibt es im Internet günstig)
-7 Teelöffel Olivenöl
-1 leeres Marmeladeglas (ist am kostengünstigsten)
-1 Löffel
– ein kleines Döschen

Wenn man mag kann man auch noch folgendes hinzugeben (ist aber nicht unbedingt nötig):
– 1/2 Teelöffel Honig
– 1 Vitamin E Kapsel
– etwas Kakaobutter oder Sheabutter (günstig im Internet bestellbar oder aus der Apotheke)

Und so geht es:
Ihr gebt alle Zutaten (bis auf den Honig und das Vitamin E) in das leere Marmeladeglas.
Dieses stellt ihr in einen kleinen Topf mit ein wenig Wasser (es sollten ca 2 cm des Glases unter Wasser sein) und stellt den Herd an.
Jetzt heißt es warten, bis das Öl so warm ist, dass das Wachs und die Butter geschmolzen sind.
Nun könnt ihr, wenn sich die Mischung ein klein wenig abgekühlt hat, den Honig und das Vitamin E dazugeben und gut umrühren.
So… Nun ist er eigentlich schon fertig. Nur noch die Mischung in eine kleine Dose geben und abkühlen lassen.
Danach ist die Lippenpflege benutzbar und ihr könnt gleich drauflos cremen!
Die Lippenpflege wird umso weicher und cremiger, je mehr ihr von der Butter dazugebt. Wenn ihr keine Butter benutzt wird sie eher fest und hält sich lange auf den Lippen (man muss allerdings mit dem Finger auch ganz schön reiben, um etwas davon auf die Lippen zu bekommen).
Eine Variante hab ich auch noch für euch. Schön ist es als Geschenk, wenn ihr noch Pigmente oder Düfte in die Mischung gebt, bevor sie kalt ist. Dann habt ihr einen duftenden Lipgloss

Ich habe für euch auch noch die Internetseite, bei der ich meist meine Sachen bestelle. Aber ich werde mir bald eine neue suchen müssen, da dort alle Dinge in Plastik verpackt sind.
Spinnradseite : Spinnrad Shop20130404_175537


Aus alt mach neu! – Kerzen wiederverwerten

Hallo!

Heute möchte ich euch wieder einmal einen Beitrag zum Thema – Aus alt mach neu – sponsoren 😀

Ich möchte euch zeigen, wie man alte Kerzen zu neuen Kerzen macht.

Ihr braucht dazu:

alte Kerzen (am besten hat das Wachs die selbe Farbe, denn sonst wird’s eine Mischfarbe)
eine kleine Schüssel, am besten aus Metall
einen Topf
einen Docht
ein wenig Wasser

Zubereitung:

Ihr füllt in den Topf ein wenig Wasser, gerade so viel, dass die Schüssel darauf ein wenig schwimmt. Nun füllt ihr euer Wachs in die Schüssel und stellt den Herd an. Durch das Wasserbad beginnt euer Wachs zu schmelzen. Wenn das Wachs geschmolzen ist, holt ihr die alten Dochte heraus und könnt nun einige Dinge mit dem Wachs machen.

Entweder macht ihr Windlichter
→ dafür füllt ihr das Wachs in ein Glas, dass ihr vorher mit einem Docht ausgestattet habt.
Kleiner Tipp: Den Docht am besten unten am Glas festkleben (da tuts ein Tropfen Sekundenkleber), denn dann kann er nicht wegrutschen.
Dann fügt ihr das Wachs hinzu. Lasst es etwas abkühlen und füllt noch einmal nach, da es sehr ungleichmäßig fest wird und eine Hügellandschaft bildet. Jetzt ist euer Windlicht fertig.

Oder ihr macht kleine Duftkerzen

→ dafür müsst ihr Dochte kaufen mit so Metallfüßchen unten dran. Die stellt ihr in Muffinförmchen und fügt dem Wachs noch einen Duft (es geht natürlich auch ohne) hinzu. Dann gebt ihr das duftende Wachs in die Muffinförmchen und lasst das ganze abkühlen. Nach dem Abkühlen schält ihr die Kerzen aus der Form und fertig sind die kleinen Duftkerzen.


Johannisbeersaft

Hallo ihr Lieben,

ich habe in meiner Gefriertruhe noch Johannisbeeren von letztem Jahr gefunden und dachte mir, dass ein Johannisbeersaft superlecker wäre.
Nur.. wie macht man denn den ohne Entsafter, Fleischwolf oder der gleichen.

Ganz einfach!

Ihr nehmt die Johannisbeeren und gebt sie mit etwas Wasser in einen Topf. Deckel drauf und leicht köcheln lassen. Für ca. 10-15 Minuten. Dann habe ich einen Fleischklopfer genommen (was andres war nicht da 🙂 ) und habe die Beeren zerstampft. Dann gebt ihr die ganze Sache durch ein Sieb in eine Schüssel und passiert ( passieren heißt beim Kochen, dass man Fruchtstücke und Kerne aus der Flüssigkeit herausholt um einen schönen Saft zu erhalten) das ganze mit einem Esslöffel durch das Sieb (einfach mit dem Löffel so lange über die Masse im Sieb streichen, bis die Flüssigkeit in der Schüssel ist und nicht mehr im Sieb).
Danach habe ich noch etwas Ascorbinsäure dazugegeben um das ganze haltbar zu machen.
Jetzt muss man es nur noch umfüllen und dann genüsslich trinken.
Da der Johannisbeersaft sehr sauer ist, könnt ihr nach belieben auch noch etwas süßen. Ich habe dazu Agavendicksaft genommen und muss sagen, es schmeckt hervorragend.

Also dann viel Spaß beim nachmachen und Prost!


Heilsalbe

Hallo,

heute möchte ich euch vorstellen, wie man sich eine einfache Heilsalbe selber macht.

Die Heilsalbe ist geeignet für kleinere und größere Verletzungen der Haut. Sie bildet eine Schutzschicht über der Wunde, da sie langsam einzieht.

Als Grundlage dient hier ein Oliven – Kamillen- Ringelblumenöl

Wenn ihr jetzt fragt :“ Um Gottes Willen, schon wieder solche Sonderwünsche! Wo soll ich dass denn schon wieder herbekommen?“ , dann lasst mich euch sagen, es ist wirklich einfach selbst herzustellen.

Ihr braucht nur ein wenig Geduld und Olivenöl, sowie getrocknete Kamillen- und Ringelblumenblüten.
Die bekommt ihr entweder in der Apotheke oder im Internet

Zubereitung:

Ihr füllt ein Einweckglas, oder eine Glasflasche mit den Blumen, bis das Gefäß ca. die Hälfte gefüllt ist. Dann füllt ihr mit dem Olivenöl auf und lasst es am besten ca. 3 Wochen stehen.

Das fertige Öl lässt sich in dunklen Flaschen problemlos lagern, also könnt ihr auch gleich größere Mengen ansetzen.

Nach den 3 Wochen filtert ihr das Öl einfach durch einen Kaffeefilter oder etwas ähnliches in ein neues und sauberes Gefäß (am besten sind dunkle Glasflaschen, wie Olivenölflaschen 😉 )

So aber nun zur eigentlichen Zubereitung der Heilsalbe:

Ihr braucht:

– 30 ml vom Kamillen- Ringelblumenöl (Kamille und Ringelblume haben heilende Eigenschaften und das Olivenöl hat eine pflegende Komponente und ist günstig. Denkbar wäre auch Jojobaöl oder Mandelöl)
– 2 g Wachs (ich nehme normalerweise Bienenwachs her, da es schön schmilzt. Aber für Veganer empfehle ich Carnaubawachs)
– etwas ätherisches Öl (ich nehme für diese Salbe Teebaumöl oder Zimtrindenöl)
– eine kleine Schüssel
– einen Topf mit etwas Wasser
– ein kleines Döschen zum abfüllen
– evtl Kakao-, Shea- oder Mangobutter

Und so geht’s:

Ihr stellt die Schüssel in den Topf mit Wasser und fügt in die Schüssel das Öl und das Wachs hinzu.
Wer die Salbe etwas cremiger möchte, kann noch Kakaobutter, Sheabutter oder Mangobutter hinzufügen (ca. 1-2 g)
Jetzt erwärmt man das Wasser und erhitzt so auch das Öl in der Schüssel. Wir warten, bis das Wachs geschmolzen ist.
Das ganze wird vom Herd genommen und dann wird das ätherische Öl hinzugefügt. Es wirkt hier als Konservierungsstoff, damit die Salbe länger hält. Na und die beiden Öle die ich genannt habe, haben auch noch einen desinfizierende und heilende Wirkung, also genau das was wir ja wollen.

Jetzt muss man das ganze nur noch in ein kleines Döschen füllen und warten bis es kalt ist.

Nun kann es verwendet werden.

Die Zutaten können alle problemlos im Internet bestellt werden. Mein Favorit ist der Laden von Spinnrad.


Quinoa mit Erdnussoße

Hallo,

dieses Rezept habe ich auf meinem Erdnussmus von Rapunzel entdeckt.

Ihr benöigt:

Quinoa (auf der Packung steht wie viel)20130303_174436[1]
eine Karotte
1 EL Dinkelmehl
250 ml Wasser
Margerine
Lauch
Chili
Zimtstange
eine helle Marmelade oder von Rapunzel die süße Zitrone
1-2 Knoblauchzehen
200 ml Kokosmilch

Und so geht’s:

Erst einmal stellt ihr Wasser hin für das Quinoa und kocht es so nebenbei. Für die Soße nehmt ihr etwas Margerine und röstet das Dinkelmehl darin an. Dann wird das ganze mit dem Wasser abgelöscht. Ich hab dann einen Schneebesen genommen, da das Mehl Klumpen gebildet hat und hab es erst einmal wieder „entklumpt“. Dann kommt die Marmelade mit dazu, ebenso wie die gehackten Knoblauchzehen, das Chili und der Zimt. Das ganze köchelt dann etwas vor sich hin. Bei mir war die Masse schon ziemlich klebrig. Dann kommen die Karotte und der Lauch dazu. Am Ende nur noch die Kokosmilch einrühren und die Zimtstange wieder rausfischen und fertig ist die Soße.

Mein Fazit: sehr lecker erdnussig und wirklich sehr sättigend! Einen Daumen hoch von mir! Hat super geschmeckt.

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