Vegane Fruchtfliegenfalle

Hallo ihr Lieben,

heute soll es um vegane Fruchtfliegenfallen gehen. Jetzt werdet ihr Fragen, was an einer Falle vegan sein soll. Ganz einfach, bei dieser Methode wird keiner Fliege ein Haar gekrümmt! Und doch ist sie sehr wirksam!

Ich hatte immer Pech mit diesen Klebestreifen, weil nicht alle kleben blieben und auch die Methode mit dem Essig und dem Spülmittel, die im Internet so angepriesen wird hat nicht wirklich funktioniert. Außerdem sind die Tierchen auch alle dabei gestorben. Ich habe jetzt eine Methode kennengelernt, bei der keine Fliege mehr sterben muss, man sie aber trotzdem los wird.

Ihr braucht dazu:

ein leeres Marmeladenglas
etwas Frischhaltefolie
einen Zahnstocher oder Schaschlikspieß
etwas von eurem Bioabfall (am besten Obst)

Und so gehts:

Ihr gebt ein wenig von eurem Obstmüll in euer Glas und legt die Frischhaltefolie so oben drauf, dass sie gespannt ist. Einfach um das Glas wickeln oder noch einen Gummi zum befestigen dazunehmen. Jetzt piekst ihr mit eurem Zahnstocher ein Loch oben in die Mitte der Frischhaltefolie und stellt es dort auf, wo sich eure Fliegen tummeln.

Und warum funktionier das?

Die Fliegen werden von dem Obstgeruch aus dem Glas angelockt und kriechen in das kleine Loch. Rückwärts schaffen sie es aber nicht mehr, sie finden den Ausgang nicht mehr und sind im Glas gefangen. Jetzt kann man den Biomüll mitsamt der Fliegen z.B. auf den Kompost bringen. Dort haben sie weiterhin etwas zu essen und tot sind sie auch nicht 🙂

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Tipp gegen Juckreiz bei Ausschlägen und Neurodermitis

Hallo ihr lieben!

heute nochmal etwas zum Thema Juckreiz und Ausschläge. Jeder weiß, dass er nicht kratzen soll, wenn es juckt, da man sonst die Haut aufkratzt. Schön und gut dieses Gerede und eigentlich haben alle, die das sagen, ja auch recht, ABER: Niemand, der sowas nicht schon mal durchgemacht hat, kann wirklich nachvollziehen, was das für ein Gefühl ist, wenn der Juckreiz jeden Gedanken im Kopf beeinträchtigt und man fast irre wird bei dem Versuch nicht zu kratzen. Ich bin nicht so willensstark, dass ich bei einem Neurodermitis-Schub nicht kratze. Meiner Meinung nach geht das gar nicht, wenn man nicht etwas gegen den Juckreiz tut. Aber was?

Ich bin mit Hilfe einer tollen Frau auf die Idee gekommen, Homöopathie und meine „Panschkunst“ zu dem Juckreizdebakel zusammenzutun und habe herumexperimentiert. Ich muss sagen, für mich ist ein Wundermittel herausgekommen!

Und weil ich möchte, dass sich mehr Leute selbst helfen können hier mein Geheimrezept 😉

Ihr braucht:

ein kleines Glasgefäß (z.B. von einem Aufstrich von Zwergenwiese oder dergleichen)
etwas Wasser
Aloe Vera Gel (gibts bei DM von SunDance (Preis folgt, wenn ich morgen eine neue Tube gekauft hab))
Globoli und zwar Cardiospermum D12 (mir wurde allerdings die Potenz C30 empfohlen, dass hab ich aber noch nicht getestet!)

Und so gehts:

Löst die Globoli mit wenig Wasser in eurem Glasgefäß auf und benutzt dabei einen Plastiklöffel, weil in der Homöopathischen Theorie die Metalllöffel die Wirkung behindern. Dann gebt ihr noch Aloe Vera Gel dazu, bis sich das Ganze für euch gut anfühlt. Ich muss dazu sagen, dass sich das Wasser mit dem Aloe Veragel nicht komplett vermischt. Es bleiben immernoch so kleine Aloe Vera „Klümpchen“ übrig, was sich aber auf der Haut ganz normal verstreichen lässt.

Und so sieht das aus:

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Wenn ihr das Ganze im Kühlschrank aufbewahrt, dann kühlt es die Haut noch zusätzlich und auch schlimmerer Juckreiz sollte sofort gemildert werden.

Ich möchte auch noch erwähnen, dass es bei den Globoli sein kann, dass es bei dem einen super wirkt und bei dem anderen nicht. Aber ich habe wirklich sehr positive Erfahrungen mit der Rezeptur gemacht und kann sie nur weiter empfehlen!

Viel Glück und Erfolg im Kampf gegen den Juckreiz.

Ihr seid nicht allein 😉