Ringelblumen – Kamillen – Zimt Creme

Hallo ihr Lieben!

Ich habe euch ja schon mein Creme Grundrezept gepostet. Heute möchte ich euch eine Creme vorstellen, die schon viele von mir haben wollten, weil sie einfach genial ist. Sie heilt sehr gut. Sie ist vor allem geeignet bei tiefen Schrunden oder schlecht heilenden offenen Stellen. Aber man kann sie eigentlich auch wie Bepanthen verwenden.

Diese Zutaten benötigt ihr:

– 20 ml Ringelblumen – Kamillenöl
– 10 ml Johanniskrautöl
– 6 g Bienenwachs
– 12 g Tegomuls
– 15g Urea
– 50 Tropfen Aloe Vera Saft
– 10 Tropfen Teebaumöl ( nur bei Leuten verwenden, die nicht empfindlich darauf reagieren)
– 4 g Sheabutter
– 5 g D-Panthenol
– 10 Tropfen Zimtöl
– 100 ml Wasser

Und jetzt verfahrt ihr wie beim Creme Grundrezept 🙂

Heute habe ich Fotos dazu gemacht, die leider beim Grundrezept fehlen, aber es ist ja immer das selbe Schema.

Hier die Bilder von den Dingen die ihr benötigt:

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Mein Kressegarten

Hallo ihr Lieben,

vor kurzem habe ich mir den Frühling in die Wohnung geholt. Ich habe mir Kresse angepflanzt. Das ist super einfach und schmeckt genial auf Margerine-Brot.

Ihr braucht auch gar nicht viel dazu. Einfach einen Teller oder eine kleine Box mit Küchenpapier auslegen oder ihr könnt auch Watte nehmen. Dann kauft ihr euch Kressesamen. Die gibt es im Moment fast überall zu kaufen. Ich hab sie schon bei Kaufland, Rewe und Rossmann gesehen. Die streut ihr dann einfach auf das Küchenpapier, das ihr vorher etwas angefeuchtet habt. Dann bleiben die Samen nämlich besser liegen. Und nun heißt es nur noch gießen und abwarten.

Ich liebe meinen kleinen Kressegarten.

Schaut! Das sieht schon wirklich nach Frühling aus 🙂
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Creme Grundrezept

Hallo,

sich seine eigene Creme herzustellen ist nicht nur kostengünstiger, gesünder für die Haut, sondern macht auch noch Spaß.

Ich zeige euch heute, wie einfach das eigentlich ist:
Zuerst stelle ich euch das Grundrezept vor und es folgen demnächst noch einige Varianten mit Anwendungsgebieten für die Cremes mit Fotos (da kann man es sich besser vorstellen).

Ihr benötigt:
– 30 ml Öl
– 10g Bienenwachs oder Carnaubawachs (je nachdem ob die Creme vegan sein soll oder nicht)
– 10 g Shea- oder Kakaobutter
– 12 g Tegomuls oder Emulgin Pellets
– 60 -100 ml Wasser ( je nachdem wie fest die Creme werden soll)
– ätherische Öle oder Konservierungsstoffe
– 2 leere Gläser (von Marmeladen oder Gemüse im Glas)
– einen Löffel (zum umrühren → am besten eignet sich aber ein Glasrührstab)
– einen Topf
– etwas Wasser im Topf
– einen Milchaufschäumer zum rühren der Creme

Zubereitung:

Zuerst füllt ihr den Topf mit etwas Wasser. So das etwa die Hälfte der Gläser unter Wasser sind, aber die Gläser nicht zu schwimmen beginnen. 20130303_140528[1]

Nun füllt ihr in das eine Marmeladenglas das Öl, das Tegomuls und die Sheabutter. 20130303_141654[1]
In das andere Glas kommt das Wasser.

Nun stellt ihr beide Gläser in den Topf und erwärmt das Wasser, bis sich in dem Glas mit dem Öl eine klare Flüssigkeit bildet (also die Butter und das Tegomuls geschmolzen sind).20130303_143251[1] 20130303_143457[1]

Nun kommt der etwas schwierigere Teil. Ihr nehmt beide Gläser aus dem Wasser, schmeisst euren Milchaufschäumer an und kippt langsam das Wasser in das Marmeladenglas mit dem Öl. Nun heisst es kräftig rühren (mit dem Milchaufschäumer), bis die Creme abgekühlt ist. Schneller geht das, wenn ihr die Creme in einem kalten Wasserbad rührt. 20130303_143532[1] 20130303_143623[1] 20130303_144212[1] 20130303_144913[1] 20130303_144905[1]

Nun gebt ihr noch Konservierungsstoffe hinzu oder ätherische Öle, die beide das Wachstum von Keimen in der Creme verhindern. Mir sind ätherische Öle lieber, da sie um einiges gesundheitsverträglicher sind als Konservierungsstoffe, aber das ist jedem selbst überlassen, was er nimmt.

Und schon ist sie fertig und kann in kleine Döschen abgefüllt werden, oder im Glas verbleiben.20130303_145442[1] 20130303_145556[1]

Die Creme solltet ihr am besten nicht zu lange aufheben, da sie schimmeln kann. Im Kühlschrank hält sie sich etwas länger.


Kuchen im Glas

Halli, Hallo!

Ich habe für meinen Teig an Zutaten genommen:

– 150 g Margerine
– 200 g Dinkelvollkornmehl
– 3 Eier
– 150 g Agavendicksaft
– 1 Messerspitze Backpulver
– 1 Apfel
– 1 Banane

Zubereitung:

Zuerst gebt ihr den Agavendicksaft und die Margerine in eine Schüssel und schlagt sie schaumig. Dann fügt ihr das Mehl, die Eier und das Backpulver hinzu und rührt mit dem Handrührgerät alles gut zusammen. Dann schneidet ihr die Banane und den Apfel in kleine Stücke und fügt sie hinzu. Alles noch einmal umrühren und ab in die Gläser. Aber bitte, wie immer vorher einfetten!

Das ganze wird dann bei 175 Grad Celsius ca 30 Minuten gebacken und schon sind sie fertig.

Mir haben sie sehr gut geschmeckt.

Falls ihr euch fragen solltet, wieso ich Agavendicksaft statt Zucker benutzt habe und Margerine statt Butter: Ich habe eine Unverträglichkeit gegenüber Saccharose und Milchprodukten. Deswegen werdet ihr von mir nur Rezeptvorschläge bekommen, die eben diese Produkte nicht beinhalten.


Kombucha

Hallo ihr Lieben,

heute möchte ich euch ein Getränk vorstellen, das mir sehr ans Herz gewachsen ist. Es heißt Kombucha und ist sehr einfach und günstig selbst herzustellen.

Alles was ihr braucht sind: (für 1 Liter)

– 1 Glas zum ansetzen des Kombuchas20130225_202610
– 5-10 g grünen Tee
– 100 g Rohrzucker
– einen Kombuchapilz
– evtl. einen Früchtetee
– ein wenig fertiges Kombuchagetränk
– ein Tuch
– ein Gummi

den Kombuchapilz kann man sich im Internet bestellen oder auch schauen ob man einen von einem „Privatmann“ bekommen kann, da er sich auch vermehrt.

Zuerst kocht man Wasser in der Menge die man eben dann letztendlich haben möchte 20130225_202642und bereitet sich währenddessen einen Teebeutel mit grünem Tee und evtl. Früchtetee her. Wenn das Wasser kocht, gibt man es in eine Hitzebeständige Schale und gibt den Teebeutel hinzu. Der Tee zieht dann ca. 20 Minuten. Dann benötigt man ca. 100g Zucker auf 1 L Tee und rührt diesen in den noch warmen Tee ein, bis er sich vollständig aufgelöst hat. Jetzt heißt es warten bis der Tee fast kalt ist, damit der Pilz keinen Schaden nimmt. Jetzt füllt man den Tee in das Ansatzgefäß. Dann fügt man das fertige Kombuchagetränk hinzu und den Pilz und deckt alles mit einem Tuch ab, dass man mit einem Gummi befestigt (das ist der Fliegenschutz).

so und nun steht das Kombuchagetränk. Je nach Wärme im Raum braucht er weniger oder mehr Zeit um zu reifen. Wenn er fertig ist, merkt man das an dem leicht säuerlichen Geruch. Bei mir dauert das so ca. 3-4 Tage für 1 Liter.

Kombucha entsteht so: Der Pilz verarbeitet den Zucker und den grünen Tee und daraus entsteht ein sogenanntes fermentiertes Getränk. Also es entsteht Fruchtzucker und Kohlensäure und andere Säuren, da man auch Essig daraus machen kann, wenn man ihn ca. 4-6 Wochen stehen lässt (Vorsicht, der Pilz kann dabei kaputt gehen. Immer auf einen neuen Pilz warten, bevor man Essig ansetzt).

Mir schmeckt der Kombucha mit grünem Tee gut, wenn man ihn nur mit etwas Wasser verdünnt und der Früchteteekombucha schmeckt mir am besten mit einer roten Schorle (z.B. Apfel- Kirsch oder Birne- Holunder).

Der Kombucha hat auch gesundheitliche Vorteile. Er wirkt harmonisierend auf den Körper ein und kann die normale Funktion der Darmtätigkeit erhalten.

wenn ihr noch andere Informationen wollt: www.Kombucha.de

hier hab ich noch ein Bild mit den Tees und dem Zucker, die ich für meinen Kombucha benutze20130225_225412


Lecker Winteressen – Kürbisrisotto

Hallo ihr Lieben,

heute möchte ich euch ein leckeres, regionales und saisonales Essen vorstellen dass jeder schnell und einfach nachkochen kann.

Ihr braucht:20130224_190952
– 1 Hokkaido-Kürbis
– ein wenig Currypulver
– ein wenig Thymian
– Salz und Pfeffer
– 1 Zwiebel
– 1 Karotte
– Margerine
– Naturreis oder Risottoreis (ich hab für 2 Personen 2 Beutelchen Naturreis verwendet)
– Weißwein zum Ablöschen
– 800 ml Gemüsebrühe
– 40 g Würzhefeflocken
– einen Schuß Sojasahne

Zubereitung:
Schält den Kürbis und schneidet ihn in kleine Stücke. Mit der Zwiebel und Karotte verfahrt ihr genauso. Jetzt schwitzt ihr diese 3 Gemüsesorten mit dem Reis und der Margerine kurz an und löscht es dann mit Weißwein ab. Nun gebt die Gemüsebrühe dazu und lasst alles solange köcheln, bis der Reis weich ist. Nun wird gewürzt mit Salz, Pfeffer, Thymian und Curry. Am Ende kommen die Würzhefeflocken und die Sojasahne dazu. Alles noch einmal umrühren und fertig ist das leckere Winteressen.

Guten Appetit!